Budgetschonende Open-Source-Alternativen werden laut Georg Kostner, Produktmanager bei Würth Phoenix, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Siegeszuges von Cloud-Diensten immer wichtiger: "Durch den Ansatz von NetEye in Kombination mit ntop kann die Performance auch mit überschaubaren Budgets bis auf User-Ebene exakt lokalisiert, analysiert und quantifiziert werden. So lässt sich pro Arbeitsplatz und für jede Webapplikation feststellen, ob die Leistungsvorgaben eingehalten wurden und den Service Level Agreements entsprechen."
Das Besondere am Kontrollansatz mit NetEye ist die einfache Implementierung durch die Nutzung der eigens zur Verfügung gestellten nBox. nBox ist eine gesonderte Appliance mit dem vorinstallierten Network-Traffic-Monitoring-Paket von ntop als passiven Ermittler der Daten. Die Integration mit NetEye macht es möglich, durch intelligente Aggregationen zu erkennen, wo die Performance für einzelne Services einwandfrei läuft und wo sie mangelhaft ist. Engpässe werden durch den regelmäßigen und automatischen Abgleich des Ist-Zustands mit einer vordefinierten Mindestqualität ermittelt. Eine Abweichung kann in Prozent ausgedrückt werden, um eine mögliche Flut an Positiv-Meldungen zu reduzieren.
Als Information werden nicht nur die Servicequalität an sich, sondern zusätzlich jene Arbeitsplätze erkannt, die von Performanceproblemen betroffen sind. Darüber hinaus werden gegebenenfalls der Cloud-Dienst, die Netzwerkkommunikation sowie die exakte Applikationszeit angeführt.
Mit NetEye wird Performancekontrolle bis auf Anwenderebene durch objektive Daten zu überschaubaren Kosten ermittelt. Die Lösung stellt einen überprüfbaren und sicheren Qualitätsmaßstab für die Servicequalität der IT-Abteilung selbst wie auch für die vertragliche Nachvollziehbarkeit mit Lieferanten dar.