Dr. Niko von Bosse, Leiter des Clustermanagements begrüßte die Teilnehmer, stellte die neuesten Netzwerkpartner vor, zog Bilanz über die bisherigen Aktivitäten des MCN und gab einen Ausblick auf zukünftige Planungen. Thema waren in diesem Zusammenhang auch die aktuellen Evaluierungsergebnisse. Ende 2013 läuft die erste Förderphase des MCN aus, jetzt müssen die Weichen neu gestellt werden. Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollen definitiv in die nächste Projektphase einsteigen, um die Nachhaltigkeit der Clusterarbeit langfristig zu sichern. "Das Maritime Cluster Norddeutschland ist auf einem guten Weg," bestätigte von Bosse, "Jetzt müssen wir gemeinsam mit allen Clusterakteuren daran arbeiten, die Handlungsempfehlungen, die aus den Evaluierungsergebnissen resultieren, konkret umzusetzen und zusammen Lernprozesse anzustoßen."
In entspannter Atmosphäre informierten sich die Teilnehmer über maritime Projekte in ihrer Region, knüpften neue Geschäftsbeziehungen und lernten sich bei Bürosportarten wie Tischkicker und Office Putting von der sportlichen Seite kennen. Es existiert ein besonderes "Wir-Gefühl" der Akteure in allen drei Bundesländern, das für eine gute Clusterarbeit entscheidend ist - war das Resümee der Teilnehmer nach einem erfolgreichen Netzwerktreffen. "Dieses Treffen bot unserem Unternehmen eine gute Gelegenheit, länderübergreifende maritime Themen zu erörtern und neue Ideen für Lösungen und Partner zu entwickeln, " bestätigte auch Dr. Andreas Carstens von der Esri Deutschland GmbH.
Mit diesem gemeinsamen Netzwerktreffen verfolgte das Maritime Cluster Norddeutschland das Anliegen, die langfristige länderübergreifende Zusammenarbeit der Netzwerkakteure weiter zu fördern und zu intensivieren. Für Ende des Jahres ist wieder ein Treffen der Mitglieder des MCN geplant.
Weitere Informationen unter www.maritimes-cluster-nord.de.
Das Maritime Cluster Norddeutschland ist offen für alle maritimen Bereiche und versteht sich als Moderator der Schnittstellen zwischen den Sektoren der Maritimen Wirtschaft und angrenzenden Technologiebereichen. Ziel der länderübergreifenden Initiative ist es, den Erfolg und die Umsätze der Partnerunternehmen in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu steigern und Norddeutschland zu einem innovativen und leistungsstarken Zentrum der maritimen Wirtschaft in Europa zu entwickeln. Die Clusterinitiative ergänzt bestehende Netzwerke und Verbände sinnvoll. Zu den Aufgaben des Maritimen Clustermanagements gehören Information, Kommunikation und Vernetzung der Akteure, Unterstützung von Kooperationen, Förderung der Aus- und Weiterbildung sowie Öffentlichkeitsarbeit. Das gemeinsame Clustermanagement startete am 1.Januar 2011.