proDERM ist sehr erfolgreich im Bereich der dermatologischen Auftragsforschung tätig und bietet Dienstleistungen rund um die Überprüfung der Hautverträglichkeit und Wirksamkeit von Kosmetika und Arzneimitteln, aber auch von Medizinprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln an. Hierzu zählen das Einholen behördlicher Genehmigungen oder auch die Planung, Durchführung und Auswertung von klinischen Prüfungen. Die Abläufe im Unternehmen sind angesichts dieser Aufgaben sehr komplex. Es gibt keine Standardaufträge, die Ausgestaltung der Studien ist sehr unterschiedlich. Außerdem variieren die Studien in ihrer Gesamtdauer von einem Tag bis zu einem Jahr und im Umfang von manchmal nur zehn bis zu 300 Probanden. Jährlich führt proDERM zwischen 500 und 700 solcher Studien durch. Weder mit der jetzigen Lösung auf Basis von Standard-Tabellenkalkulationsprogrammen noch mit kommerziell erhältlicher Ressourcenplanungssoftware lassen sich diese Vorgänge effizient und flexibel abbilden und managen.
Mit der Einführung eines speziell auf die Belange von proDERM zugeschnittenen Projekt- und Ressourcenplanungssystems lässt sich die Effizienz in der Planung der Studien und der Einsatz der vorhandenen Ressourcen für die verschiedenen Studien entscheidend verbessern. „Der Wettbewerbsdruck in der dermatologischen Auftragsforschung hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Mehr Effizienz in der Projekt- und Ressourcenplanung verbessert die Marktposition und sichert die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens“, so Dr. Bernd Bösche, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH bei der Überreichung des Förderbescheides. Mit Hilfe des neuen Projekt- und Ressourcenplanungssystems will das in Schenefeld bei Hamburg ansässige Unternehmen weiter wachsen und insgesamt zwölf neue Arbeitsplätze schaffen.
Hinweis für die Redaktionen:
Sie sind herzlich eingeladen, an der Förderbescheidübergabe teilzunehmen am 23.02.2009 um 10.00 Uhr bei der proDERM - Institut für Angewandte Dermatologische Forschung GmbH, Kiebitzweg 2 in 22869 Schenefeld.
Das Zukunftsprogramm Wirtschaft wird aus
dem Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) kofinanziert.
In der Förderperiode 2007-2013 bildet das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein das Dach für die Zukunftsprogramme Wirtschaft, Arbeit, ländlicher Raum und Fischerei.
Das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein mit seinem Fördervolumen von 1,4 Milliarden Euro steht für mehr Wirtschaft und Beschäftigung, für mehr Innovationen und Lebensqualität in Schleswig-Holstein.