Bei seinem Besuch informierte sich Ministerialdirektor Guido Rebstock vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg (MFW) über die Entwicklung des Welcome Centers und überreichte einen Bewilligungsbescheid in Höhe von 287.640 Euro zur Weiterführung des Welcome Centers Heilbronn-Franken für die Jahre 2015 und 2016. Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF), Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel nahm den Bescheid mit großer Freude entgegen. Er sieht darin die Bestätigung der guten Aufbauarbeit, die in den ersten Monaten seit Bestehen des Welcome Centers erfolgte. Zukünftig wird das Welcome Center u.a. auch Ansprechpartner für Unternehmen sein, die Flüchtlinge mit Aufenthaltstitel Arbeitsplätzen anbieten und verstärkt internationale Studierende an regionalen Hochschulen beraten, die in Heilbronn-Franken den Berufseinstieg planen.
Finanzielle Förderung des Welcome Centers 2015/16
Die WHF ist unter dem Dach des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken sowohl für die Konzeption als auch für die Umsetzung des Welcome Centers verantwortlich. Das Mitte 2014 eröffnete Welcome Center wurde aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das MFW finanziert. Mitte Dezember 2014 erhielt das Welcome Center die Förderzusage durch das MFW für 2015 und 2016, nachdem der Doppelhaushalt 2015/16 im Landtag verabschiedet wurde. Ministerialdirektor Rebstock betont bei der Übergabe des Bescheids die erkennbaren Erfolge des Welcome Centers in der gesamten Region Heilbronn-Franken bei der Integration von internationalen Fachkräften aber auch bei der Weiterentwicklung der Willkommenskultur.
Im Jahr 2015 und 2016 unterstützen neben dem MFW die Gesellschafter der WHF in Höhe von jeweils 15.000 EURO pro Jahr die Weiterführung der begonnenen Arbeit. "Uns ist wichtig, dass die kommunale Seite und die Wirtschaft bei dem wichtigen Thema der Fachkräftesicherung in der gesamten Region zusammenarbeiten. Hierzu leistet das Welcome Center durch die Vor-Ort-Präsenzen in allen Teilräumen der Region einen sehr guten Beitrag", so OB Harry Mergel.
Aktuelle Entwicklungen im Welcome Center
Internationale Fachkräfte aber auch Unternehmen nehmen die Dienstleistungsangebote des Welcome Centers seit Beginn gut in Anspruch. "Jedoch gibt eine deutliche spürbare Zunahme der Anfragen von nahezu 40% in den letzten Wochen", freut sich der Geschäftsführer der WHF, Dr. Andreas Schumm. "Dies ist zum einen Ausdruck der hervorragenden Arbeit des Teams im Welcome Center zum anderen hängt es auch mit der wachsenden Bekanntheit zusammen." Den Anfragen folgen dann meist weitere Beratungen in Form von Gesprächen oder E-Mails bis der Beratungsprozess abgeschlossen oder umfassend geklärt werden kann. Häufig werden dabei weiterführende Kooperationspartner des Welcome Centers eingebunden. Ein wesentlicher Grund für die Steigerung der Anfragen ist die verstärkte mehrsprachige Ansprache auf internationalen Communities. Die eigene Internetseite des Welcome Centers ist mittlerweile in neun Sprachen abrufbar. Auch der Info-Flyer ist in der Region in sechs Sprachen verfügbar und liegt aus.
Die beratungssuchenden internationalen Fachkräfte interessieren sich in erster Linie über Arbeitsmöglichkeiten und Sprachkurse in der Region. Auch Flüchtlinge nehmen das Beratungsangebot zunehmend in Anspruch.
Weiterentwicklung
Im Jahr 2015 sollen zum einen die bestehenden Aufgaben und Ansätze weiterentwickelt und intensiviert werden. Dazu gehört u.a. die Netzwerkarbeit, um über Multiplikatoren wie Bildungsträger und Ämter das bestehende Angebot bekannter zu machen. Aber auch neue Themenfelder werden vom Welcome Center aufgegriffen. So baut beispielsweise das Welcome Center Heilbronn-Franken, in Kooperation mit den Agenturen für Arbeit, sein Engagement in der Beratung von qualifizierten Flüchtlingen aus. Tabea Saur, die Leiterin des Welcome Centers Heilbronn-Franken, beschreibt das Projekt: "Neben der Flüchtlingsberatung im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarktzugang werden wir Ansprechpartner für Unternehmen sein, die qualifizierte Flüchtlinge mit Aufenthaltstitel eine Arbeitsstelle anbieten möchten. Unternehmen, die Fragen zu den Aufenthaltstitel oder zur Integration haben, können die Beratung des Welcome Centers in Anspruch nehmen. Damit wollen wir dazu beitragen, dass die Qualifikationen und Potentiale, die Flüchtlinge mitbringen, schnellst möglichst wertgeschätzt, anerkannt und genutzt werden."
Daneben will das Welcome Center Kooperationen mit den verschiedenen regionalen Hochschulen vertiefen, um internationale Studierende bei einem erfolgreichen Studienabschluss und beim Berufseinstieg in die regionale Wirtschaft zu unterstützen.
Und schließlich beteiligt sich das Welcome Center direkt bei der Rekrutierung spanischer Fachkräfte im Zusammenhang mit dem vom Land ausgerichteten Baden-Württembergtag in Barcelona am 22. April 2015.
Finanzielle Förderung des Welcome Centers 2015/16
Die WHF ist unter dem Dach des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken sowohl für die Konzeption als auch für die Umsetzung des Welcome Centers verantwortlich. Das Mitte 2014 eröffnete Welcome Center wurde aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das MFW finanziert. Mitte Dezember 2014 erhielt das Welcome Center die Förderzusage durch das MFW für 2015 und 2016, nachdem der Doppelhaushalt 2015/16 im Landtag verabschiedet wurde. Ministerialdirektor Rebstock betont bei der Übergabe des Bescheids die erkennbaren Erfolge des Welcome Centers in der gesamten Region Heilbronn-Franken bei der Integration von internationalen Fachkräften aber auch bei der Weiterentwicklung der Willkommenskultur.
Im Jahr 2015 und 2016 unterstützen neben dem MFW die Gesellschafter der WHF in Höhe von jeweils 15.000 EURO pro Jahr die Weiterführung der begonnenen Arbeit. "Uns ist wichtig, dass die kommunale Seite und die Wirtschaft bei dem wichtigen Thema der Fachkräftesicherung in der gesamten Region zusammenarbeiten. Hierzu leistet das Welcome Center durch die Vor-Ort-Präsenzen in allen Teilräumen der Region einen sehr guten Beitrag", so OB Harry Mergel.
Aktuelle Entwicklungen im Welcome Center
Internationale Fachkräfte aber auch Unternehmen nehmen die Dienstleistungsangebote des Welcome Centers seit Beginn gut in Anspruch. "Jedoch gibt eine deutliche spürbare Zunahme der Anfragen von nahezu 40% in den letzten Wochen", freut sich der Geschäftsführer der WHF, Dr. Andreas Schumm. "Dies ist zum einen Ausdruck der hervorragenden Arbeit des Teams im Welcome Center zum anderen hängt es auch mit der wachsenden Bekanntheit zusammen." Den Anfragen folgen dann meist weitere Beratungen in Form von Gesprächen oder E-Mails bis der Beratungsprozess abgeschlossen oder umfassend geklärt werden kann. Häufig werden dabei weiterführende Kooperationspartner des Welcome Centers eingebunden. Ein wesentlicher Grund für die Steigerung der Anfragen ist die verstärkte mehrsprachige Ansprache auf internationalen Communities. Die eigene Internetseite des Welcome Centers ist mittlerweile in neun Sprachen abrufbar. Auch der Info-Flyer ist in der Region in sechs Sprachen verfügbar und liegt aus.
Die beratungssuchenden internationalen Fachkräfte interessieren sich in erster Linie über Arbeitsmöglichkeiten und Sprachkurse in der Region. Auch Flüchtlinge nehmen das Beratungsangebot zunehmend in Anspruch.
Weiterentwicklung
Im Jahr 2015 sollen zum einen die bestehenden Aufgaben und Ansätze weiterentwickelt und intensiviert werden. Dazu gehört u.a. die Netzwerkarbeit, um über Multiplikatoren wie Bildungsträger und Ämter das bestehende Angebot bekannter zu machen. Aber auch neue Themenfelder werden vom Welcome Center aufgegriffen. So baut beispielsweise das Welcome Center Heilbronn-Franken, in Kooperation mit den Agenturen für Arbeit, sein Engagement in der Beratung von qualifizierten Flüchtlingen aus. Tabea Saur, die Leiterin des Welcome Centers Heilbronn-Franken, beschreibt das Projekt: "Neben der Flüchtlingsberatung im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarktzugang werden wir Ansprechpartner für Unternehmen sein, die qualifizierte Flüchtlinge mit Aufenthaltstitel eine Arbeitsstelle anbieten möchten. Unternehmen, die Fragen zu den Aufenthaltstitel oder zur Integration haben, können die Beratung des Welcome Centers in Anspruch nehmen. Damit wollen wir dazu beitragen, dass die Qualifikationen und Potentiale, die Flüchtlinge mitbringen, schnellst möglichst wertgeschätzt, anerkannt und genutzt werden."
Daneben will das Welcome Center Kooperationen mit den verschiedenen regionalen Hochschulen vertiefen, um internationale Studierende bei einem erfolgreichen Studienabschluss und beim Berufseinstieg in die regionale Wirtschaft zu unterstützen.
Und schließlich beteiligt sich das Welcome Center direkt bei der Rekrutierung spanischer Fachkräfte im Zusammenhang mit dem vom Land ausgerichteten Baden-Württembergtag in Barcelona am 22. April 2015.
