Nachdem der Gemeinderat Mühlacker im Februar mehrheitlich für eine Beteiligung der Großen Kreisstadt an der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) gestimmt hat, haben sich nun auch die Gesellschafter der WFG einstimmig für die Aufnahme ausgesprochen. Oberbürgermeister Frank Schneider erklärte zu dieser Entscheidung: "Mit unserem Beitritt wollen wir uns gemeinsam mit den anderen Gesellschaftern aktiv für die wirtschaftliche Stärkung unserer Region Nordschwarzwald einsetzen. Mit dem Beitritt wollen wir noch mehr als bisher Wirtschaftsförderung betreiben, Mühlacker in der Region noch besser verankern und besonders die Wichtigkeit einer gemeinsamen Außendarstellung unserer Region betonen. Die WFG ist die richtige Einrichtung, um die Region Nordschwarzwald weiterzuentwickeln und deren Bekanntheitsgrad zu stärken." Nachdem die Mittelzentren Nagold, Horb und Freudenstadt bereits WFG-Gesellschafter sind, fehlt nunmehr nur noch Calw in diesem gesamtregionalen Kreis.
Auch der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Helmut Riegger befürwortet den Beitritt der Stadt Mühlacker lebhaft: "Der Beitritt zeigt, dass der Regions-Gedanke einen hohen Stellenwert in den Landkreisen und Kommunen unserer Region hat. Die Stadt Mühlacker setzt mit ihrem Beitritt ein deutliches Zeichen, die WFG und ihre weitere Entwicklung zu unterstützen." Der Vorsitzende der Gesellschafter, Landrat Dr. Klaus Michael Rückert, freut sich ebenfalls, dass durch den Beitritt einer weiteren Kommune die WFG-Projekte weiter ausgebaut und um neue Themenfelder erweitert werden können.
Zur weiteren Stärkung des regionalen Gedankens und zur Unterstützung der Region Nordschwarzwald im internationalen Wettbewerb der Regionen haben Gesellschafter und Aufsichtsrat beschlossen, die Gesellschaft zukünftig auch für Unternehmen, Hochschulen, Technologiezentren, Clusterinitiativen und Verbände zu öffnen. "Durch eine hohe Dienstleistungsorientierung und unternehmensnahe Ausrichtung der WFG-Aktivitäten wollen wir weitere Partner von unserer Arbeit überzeugen, um den Kreis der Gesellschafter zu erweitern", betont auch WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch.