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RegioWIN-Gespräche bei den Stuttgarter Ministerien

WINregion Nordschwarzwald bespricht förderrechtliche Fragestellungen

(PresseBox) (Region Nordschwarzwald/Stuttgart, )
Die verantwortlichen Projektleiter der beiden bei RegioWIN prämierten Projekte "RegioHOLZ Nordschwarzwald" und "Zentrum für Präzisionstechnik Pforzheim-Nordschwarzwald (ZPT)" führten heute zusammen mit der koordinierenden Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) Gespräche in den Stuttgarter Ministerien. Dabei ging es primär um förderrechtliche Fragen in der Vorbereitung des Förderantrags, der bis Ende Januar 2016 gestellt sein muss.

Am 23. Januar wurden anlässlich des dritten Regional-Forums von Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid zusammen mit seinem Kollegen Minister Alexander Bonde (Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz) und Ministerin Theresia Bauer (Ministerium für Wisssenschaft, Forschung und Kunst) in einer einer großen Veranstaltung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft in Stuttgart elf regionale Entwicklungskonzepte und 18 Leuchtturmprojekte prämiert.

Sie wurden von einer unabhängigen Jury nach transparenten Kriterien am Ende des zweijährigen regionalen Wettbewerbs RegioWIN ausgewählt. Darunter war auch das regionale Entwicklungskonzept "Nordschwarzwald: Spitzenregion der Präzisionstechnik und der nachhaltigen Werkstoffe" mit den dazugehörigen Leuchtturmprojekten "RegioHOLZ Nordschwarzwald" und "Zentrum für Präzisionstechnik Pforzheim-Nordschwarzwald (ZPT)", welche in hohem Maße die lokalen Spezifika der Region widerspiegeln.

Einen Monat später fanden nun die ersten Gespräch regionaler Vertreter zusammen mit den jeweiligen Projektverantwortlichen zur Vorbereitung der Umsetzung der prämierten Leuchtturmprojekte in Stuttgart statt. Die Delegation aus der Region Nordschwarzwald wurde vom verantwortlichen Leadpartner WFG Nordschwarzwald GmbH und dessen Geschäftsführer Steffen Schoch angeführt und hatte Gelegenheit, Fragen an die ExpertInnen aus den drei kooperierenden Ministerien zu richten. Unter der Federführung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft hatten sie die Durchführung des RegioWIN-Wettbewerbs verantwortet. In den Gesprächen ging es insbesondere um förderrechtliche Fragen in der Vorbereitung des Förderantrags nach dem EFRE-Programm 2014 bis 2020, der bis Ende Januar 2016 gestellt sein muss.

Trotz mancher noch offener Fragen zeigten sich beide Seiten zuversichtlich, dass der Förderantrag im Rahmen der gestellten Frist gestellt werden kann. Ingesamt stehen von Seiten der Europäischen Union 68 Millionen Euro EFRE-Mittel im Zeitraum 2014 bis 2020 für die Kofinanzierung dieser Leuchtturmprojekte aus dem RegioWIN-Prozess zur Verfügung. Je nach Fördergegebeneheiten können noch landesseitige Fördermittel zur Verstärkung eingesetzt werden.

Die ExpertInnen der Ministerien erneuerten auch ihr Angebot, für die nicht prämierten Leuchtturmprojekte, welche nun automatisch zu Schlüsselprojekten werden, alternative Fördermöglichkeiten zu prüfen, um damit die ganzheitliche Entwicklung der Region Nordschwarzwald nachhaltig zu unterstützen.

Hintergrund:

Der Wettbewerb "Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit - RegioWIN" ist in Baden-Württemberg der Hauptbestandteil der kommenden Förderperiode (2014-2020) des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und ermöglicht es den Regionen, eine langfristige Strategie umzusetzen. Rund 65 Millionen Euro stehen ab 2015 für die Umsetzung innovativer Projekte zur Verfügung, die 50% über EFRE-Mitteln und 20% über Landesmitteln gefördert werden können. Die prämierten Leuchtturmprojekte müssen mindestens eine der beiden Prioritäten des Landes - Innovation und Energiewende - unterstützen. Die Förderung aus EFRE-Mitteln beträgt mindestens 100.000 Euro und maximal fünf Millionen Euro pro Projekt. Schlüsselprojekte unterstützen die Leuchtturmprojekte und sind weitere wichtige Projekte für die Region, die allerdings nicht EFRE-förderfähig sind.

Weitere Informationen zu RegioWIN finden Sie hier: www.regiowin.eu

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