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Tag der Wirtschaftsförderung 2014 am 26. Juni in Bad Wildbad

(PresseBox) (Pforzheim, )
Der 4. Tag der Wirtschaftsförderung in Bad Wildbad war für gut 40 Vertreter von Kommunen, Landkreisen, Kammern und der Wirtschaftsförderung ein Netzwerktreffen, um sich über Themen der Bürgerbeteiligung und dem Ausbau der kommunalen Infrastruktur wie auch über die aktuellen Projekte der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) zu informieren. Ziel von WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch ist es, die WFG in der Fläche der Region Nordschwarzwald sichtbar zu machen und das Team der WFG als fachkundige Ansprechpartner zu platzieren.

In seinen einführenden Grußworten betonte Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack, dass erfolgreiche Unternehmen und ein attraktiver Wirtschaftsstandort für jede Kommune wichtige Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und damit auch Lebensqualität bedeuten. "Deshalb sind solche Veranstaltungen wie der Tag der Wirtschaftsförderung wichtig, dass wir uns austauschen und voneinander lernen, um dadurch auch den Standort Region Nordschwarzwald zu stärken", so der Bürgermeister der Kurstadt, die beliebter Urlaubs- und Kurort von Gästen aus aller Welt war und ist.

Dass Bürgerbeteiligung heute zu einem zentralen Erfolgsfaktor für kommunale und regionale Entwicklungsprojekte geworden ist, erläuterte Philipp König, Leiter des Geschäftsfelds Wirtschaftsförderung bei der Kommunalberatung Reschl und Höschele aus Stuttgart. Gerade in der Diskussion um den Nationalpark oder im Zusammenhang mit Stuttgart 21 habe man dieses Thema intensiv zu spüren bekommen. Mit einem Überblick über die Methoden der Bürgerbeteiligung und deren Nutzen fand er das Interesse der kommunalen Vertreter. König betonte aber auch, dass es schwierig sei, bei der Bürgerbeteiligung einen repräsentativen Querschnitt aus der Bevölkerung zu bekommen. "In der Regel ist der typische Bürger, der sich an öffentlichen Beteiligungsprozessen engagiert, ein männlicher Ingenieur über 40 Jahre", so der Verwaltungswissenschaftler. Diese repräsentierten aber nur ein Zehntel der Bevölkerung. Insbesondere Unternehmer seien schwer in solche Prozesse zu integrieren, obwohl dies von hoher Wichtigkeit sei.

Wie die Kommunen und deren Bürger in der Wasserversorgung einen echten Mehrwert in finanzieller Hinsicht und mit Blick auf die Wasserqualität bekommen können, stellte Eckart Stetter vom Ingenieurbüro Dreher + Stetter aus Empfingen eindrucksvoll dar. Das Ingenieurbüro hat zudem ein nachhaltiges Konzept entwickelt, wie sich die Gewinnung elektrischer Energie mit der Wasserversorgung verbinden lässt. "Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Betreiber der Anlage innovative Lösungsansätze für die bestmögliche Ausführung im technischen und wirtschaftlichen Sinne zu realisieren", argumentiert Eckart Stetter.

Welche Chancen sich zur Steigerung der Attraktivität für eine Kommune im Zusammenhang mit einer Gartenschau ergeben, zeigte Mühlackers Erster Bürgermeister Winfried Abicht auf. Im kommenden Jahr ist Mühlacker Gastgeber für die Gartenschau in den Enzgärten. Die Stadt nutzt dieses Ereignis um entlang der Enz bunte Schaugärten und Dauerparkanlagen für die Einwohner und Besucher zu bauen.

Um die Arbeit der WFG Nordschwarzwald in der Region möglichst breit zu verankern und Anknüpfungspunkte für Kooperationen zu schaffen, berichteten die WFG-Projektleiter über ihre aktuellen Projekte und Maßnahmen im Rahmen der Netzwerk- und Clusterarbeit, des Standortmarketings, der Fachkräftegewinnung, der Vermarktung von Gewerbeflächen und der Fördermittelberatung. "Mir ist es ein sehr wichtiges Anliegen, die WFG-Projektleiter als direkte Ansprechpartner für die Kommunen und Unternehmen zu positionieren", unterstreicht WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch und verweist auf die hohe Kompetenz des WFG-Teams in den einzelnen Fachbereichen.

Hervorzuhebende Projekte sind dabei die Koordination des regionalen Wettbewerbsbeitrags für den landesweiten RegioWIN-Wettbewerb um EFRE-Fördermittel der Europäischen Union, die Betreuung und Weiterentwicklung der Unternehmensnetzwerke INNONET Kunststoff und Holz & Möbel. Außerdem werden die Aktivitäten im Rahmen der Wissensregion Nordschwarzwald und die Maßnahmen zur Gewinnung von qualifizierten Fachkräften für die Unternehmen der Region konsequent und erfolgreich fortgesetzt.

"Die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald soll sich als dienstleistungsorientierte Einrichtung in der Region etablieren", betont Steffen Schoch seine Strategie und bittet gerade die kommunalen Vertreter, die Leistungsfähigkeit und Angebote der WFG in Region und die Unternehmen zu tragen. "Wir unterstützen Sie gerne. Fordern Sie uns", ermuntert Schoch die Gäste.

Die Einladung von Winfried Abicht, dem Ersten Bürgermeister der Stadt Mühlacker nahm die Runde gerne an, den Tag der Wirtschaftsförderung 2015 auf der Gartenschau in Mühlacker zu veranstalten.

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