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4. Fachforum Wissensregion zur EU-Forschungsförderung

70 Milliarden Euro aus Horizont 2020 für Forschung und Innovation

(PresseBox) (Region Nordschwarzwald, )
Zur Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) stellt die Europäische Union beträchtliche Mittel bereit. Im Rahmen des 4. Fachforums der Wissensregion Nordschwarzwald, einer Veranstaltungsreihe der WFG Nordschwarzwald und ihrer Partner, wurden am 09.07.2014 aktuelle europäische Förderprogramme für Innovation und Forschung vorgestellt. Über 50 Unternehmer, Wissenschaftler und kommunale Vertreter informierten sich im Forum König-Karls-Bad in Bad Wildbad über die Rahmenbedingungen zur Antragstellung für Fördermittel.

"Wenn wir die Fördermittel nicht abrufen, dann tun das andere", mit diesen klaren Worten eröffnete Landrat Helmut Riegger, gleichzeitig Vorsitzender des Aufsichtsrats der WFG Nordschwarzwald, das 4. Fachforum der Wissensregion Nordschwarzwald am 09.07.2014 in Bad Wildbad. Die Initiative Wissensregion Nordschwarzwald fördert die Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und schafft die Grundlage für einen dauerhaften Wissensaustausch und erfolgreichen Innovationstransfer in der Region. "Beim Kampf um die klügsten Köpfe sind Kooperationen zwischen allen Akteuren unabdingbar", betont der Landrat und drückte seine Freunde über die große Resonanz zum Fachforum aus. "Wissen und dessen Vernetzung ist gerade für uns als Region zwischen den Metropolen Stuttgart und Karlsruhe ein wesentlicher Standortfaktor," so Riegger weiter. Auch WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch sieht mit den fünf regionalen Hochschulen und rund 10.000 Studierenden eine gute Ausgangsbasis für die Region Nordschwarzwald, welche die Bindung und Gewinnung von qualifizierten Fachkräften nachhaltig unterstützen können.

Zum Einstieg in das Fachforum gab Alexandra Fezer vom Steinbeis-Europa-Zentrum (SEZ) in Stuttgart einen Überblick über die aktuellen EU-Förderprogramme. Im Mittelpunkt der laufenden Förderperiode steht Horizont 2020, das EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation, welches von 2014 bis 2020 mit einem Fördervolumen von 70 Milliarden Euro ausgestattet ist. "Die EU möchte ausschließlich Anträge mit einer gewissen Exzellenz und sie fördert insbesondere die Marktnähe der Projekte", weiß Alexandra Fezer, deren Tätigkeitsschwerpunkte beim SEZ die Antragunterstützung und Partnersuche sowie die administrative Durchführung von geförderten Projekten ist.

Dr. Karlheinz Blankenbach ist Professor an der Hochschule in Pforzheim. In dieser Eigenschaft war er mehrmals Evaluator beim 7. Forschungsrahmenprogramm und kann auf einen großen Erfahrungsschatz bei der Formulierung von Förderanträgen zurückgreifen. Blankenbach rät den Forumsteilnehmern bei der Antragstellung mit Profis zusammenzuarbeiten und den Förderantrag verständlich zu formulieren. "Am Schluss zählt nur das Papier, eine gute Idee muss sehr gut präsentiert werden", resümiert der Professor.

Aus der Praxis konnte auch Achim Czaykowska, Projektleiter beim Virtual Dimension Center (VDC) in Fellbach berichten. Das VDC entstand im Rahmen der Cluster-Initiative der Region Stuttgart. Mit seinem Netzwerk von über 100 Mitgliedern und Partnern hat sich das VDC, unterstützt durch EU-Fördermittel, beispielsweise an Projekten beteiligt, welche die Rolle von dezentralen Entwicklungsplattformen untersucht haben. "Mit der Abwicklung der Förderprojekte konnte das VDC seine Projektmanagementkompetenz aufbauen und internationale Kontakte knüpfen", verbuchte Czaykowska auf der "Haben-Seite" der EU-Fördermittel-Erfahrungen. Kritisch vermerkte er den hohen Verwaltungsaufwand und die lange Zeitdauer der Projektabwicklung.

Claire Duval, Projektleiterin EU-Förderprogramme bei der WFG Nordschwarzwald, und Michael Herrmann, EU-Beauftragter im Landratsamt Calw, zeigten auf, dass Unternehmen in der Region bei der Identifikation geeigneter Programme und der Antragstellung nicht alleine sind. Beide bieten eine Erstberatung zur Auswahl geeigneter Programme als kostenfreien Service an und stellen den Kontakt zu weiteren Partnern her, welche gemeinsam mit den Unternehmen die Antragstellung durchführen können.

Die Teilnehmer des 4. Fachforums nahmen umfangreiche aktuelle Informationen mit. Sie schätzten vor allem die unterschiedliche Sichtweisen der verschiedenen Referenten und die gute Zusammensetzung der Teilnehmer, welche auch in den Kommunkationspausen interessante Gespräche ermöglichte.

Die nächsten Fachforen der Wissensregion Nordschwarzwald sind zu den Themen "Recruiting" und "Interkulturalität" am 14. Oktober 2014 bzw. 10. Dezember 2014 geplant. Informationen zu den Fachforen finden Sie online unter www.wissensregion-nordschwarzwald.de

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