Dem Optomechatronik-Spezialist WILD steht ab Mitte Dezember am Standort Wernberg ein neuer Weißraum für die keimarme Produktion zur Verfügung. In Serie hergestellt werden in einem ersten Schritt „Disposable“, die im Operationssaal verwendet werden. Der gesamte Prozess – von der Elektronikbestückung bis zur Kunststoffproduktion – ist so gestaltet, dass die Keimkontaminierung auf ein Minimum reduziert wird. Konkret stellt WILD eine Keimbelastung unter 50KBE sicher. „Dadurch erfüllen wir die Richtlinien für die weitere Verarbeitung – sprich die ETO Sterilisation des Endproduktes“, erklärt Vertriebsleiter Wolfgang Warum.
Der Einsatz von Elektronik macht die nachträgliche Sterilisation vieler medizintechnischer Produkte besonders schwierig, da klassische Sterilisationsverfahren wie Autoklavieren nicht anwendbar sind. Die kontrollierte Produktion betrifft somit einen Großteil der Fertigungsbereiche, Elektronikfertigung, Kunststoff Spritzgießen, Montage sowie Testing und Logistik. Die speziell geschulten Mitarbeiter werden im neuen Weißraum nach genauen Anweißungen und Hygienevorschriften arbeiten. Ihre Tätigkeiten können durch ein großes Einsichtsfenster beobachtet und auch gegebenen Falls auditirt werden.
Der Einsatz von Elektronik macht die nachträgliche Sterilisation vieler medizintechnischer Produkte besonders schwierig, da klassische Sterilisationsverfahren wie Autoklavieren nicht anwendbar sind. Die kontrollierte Produktion betrifft somit einen Großteil der Fertigungsbereiche, Elektronikfertigung, Kunststoff Spritzgießen, Montage sowie Testing und Logistik. Die speziell geschulten Mitarbeiter werden im neuen Weißraum nach genauen Anweißungen und Hygienevorschriften arbeiten. Ihre Tätigkeiten können durch ein großes Einsichtsfenster beobachtet und auch gegebenen Falls auditirt werden.
