Richard Tøpholm, Mitglied der Geschäftsführung und Sohn des amtierenden CEO, der u.a. für den Neubau des Firmensitzes verantwortlich zeichnete, äußert sich zur Auszeichnung: "Als Hightech-Unternehmen sind wir gefordert, beständig Innovationen hervorzubringen und stets nach der besten Lösung zu suchen. Wir konnten die Nutzung fossiler Brennstoffe komplett eliminieren und sind sicher, dass wir damit den besten Grundstein für die Zukunft gelegt haben - sowohl für unser Unternehmen als auch für die Gesellschaft."
Henrik Kuffner, CEO der WindMade-Initiative der UN, kommentiert: "Wir gratulieren Widex dazu, dass es als Pionier das erste jemals zertifizierte WindMade- Unternehmen ist. Mit dem Bekenntnis zu erneuerbaren Energien und der Zertifizierung hat Widex Maßstäbe gesetzt und inspiriert Unternehmen und Konsumenten auf der ganzen Welt, sich für nachhaltige Produkte zu entscheiden."
Widex ist einer der weltweit führenden Hörgeräte-Hersteller und steht für innovative Technologien, die Meilensteine in der Hörgeräte-Entwicklung setzen. Erst im Juni dieses Jahres wurde es mit dem "European Inventor Award 2012" des Europäischen Patentamts geehrt. Das familiengeführte Unternehmen sieht es seit mehr als fünf Jahrzehnten als seinen Auftrag, mit Engagement und Innovationskraft die Lebensqualität von Menschen mit Hörminderung zu verbessern. Als Hightech-Unternehmen steht Widex zu seiner Verantwortung, bei der Produktion auf begrenzte Naturressourcen Rücksicht zu nehmen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu beschränken. Aus diesem Grund ist der 2010 eingeweihte neue Firmensitz von Widex mit modernster Umwelttechnik ausgestattet. Für die Energiegewinnung sind im Gebäude 20.000 Solarzellen, eine Geothermie-Anlage sowie ein Windrad auf dem Firmengelände kombiniert - ein Novum in Dänemark. Damit produziert Widex CO2-neutral und speist darüber hinaus überschüssige Energie in das lokale Energienetz ein. Mit der Auszeichnung als weltweit erstes WindMade-Unternehmen sieht Widex seine Strategie einer nachhaltigen Produktion bestätigt und hofft auf weitere Nachahmer.
In den nächsten Monaten werden weitere Unternehmen, die ihre Beteiligung an der Initiative zugesichert haben, zertifiziert, darunter Motorola, Deutsche Bank und PricewaterhouseCoopers Dänemark.