Im Rahmen eines langfristig angelegten Prozesses hat werusys Industrieinformatik sein Projektgeschäft um die methodischen Ansätze Scrum und User Stories ergänzt. Was zunächst als Testballon in zwei Teilprojekten angesetzt war, hat sich so sehr bewährt, dass bis auf die fortlaufenden Consulting-Projekte inzwischen sämtliche Entwicklungs- und Service-Projekte auf diese einleuchtende Methodik umgestellt wurde.
Der Kölner Spezialist für Production Intelligence bietet mit SynergyVision™ und SynergyVision Energy Edition eigene MES- (Manufacturing Execution Systems) und EnMS- (Energiemanagement- und Controlling Systeme) Produkte an, die permanent weiterentwickelt werden. Auch die Kunden - darunter marktführende Weltkonzerne der Chemie- und Pharma-Industrie wie Bayer, Celanese, Chemische Fabrik Budenheim, INEOS, Roche Diagnostics (vgl. http://www.industrial-intelligence.de/...) geben stoßen permanent funktionale Weiterentwicklungen an. Diese werden nun in Form von User Stories (http://de.wikipedia.org/...) definiert und innerhalb des Frameworks für Agile Software-Entwicklung Scrum (vgl. http://de.wikipedia.org/...) am Scrum Board (vgl. http://de.wikipedia.org/...) in Sprints (vgl. http://de.wikipedia.org/...) strukturiert und abgearbeitet. Das selbstständig arbeitende Team protokolliert und dokumentiert seine Fortschritte im Daily Scrum (vgl. http://de.wikipedia.org/...). Als Leitbild für die Entwickler formuliert Ralf Wirdemann, Autor des besonders empfehlenswerten Fachbuches „Srum mit User Stories“: „Jeden Tag etwas Sinnvolles und Verwertbares produzieren“. Damit dies gelingen kann, ist es von zentraler Bedeutung, komplexe Kundenanforderungen auf User Stories herunterzubrechen, die klein und konkret genug und somit beherrschbar sind und die „Mehrwert im Sinne des Geschäftsmodells“ des Auftraggebers repräsentieren (Wirdemann, S. 52). Die kleinschrittigen Erfolge des Teams dokumentiert das besonders übersichtliche Burndown Chart (vgl. http://de.wikipedia.org/...) auf einen Blick – ein erheblicher Detaillierungs- und Transparenzgewinn im Vergleich zu herkömmlichen Projektplänen wie etwa MS-Project sie generiert (vgl. Abbildung).
Die Einführung der so natürlich wie menschenfreundlich erscheinendn Scrum-Methodik wurde durch das Studium von Fachliteratur (siehe ganz unten) vorbereitet und seitens Geschäftsführer Kai Weber vorangetrieben. Der werusys-Gründer ist vom PMI (Project Management Institute, vgl. http://pmi.org) zertifizierter Project Management Professional (PMP). Sein Zwischenfazit: „Innerhalb von nur zwei Monaten ist es gelungen, die Termintreue in den Pilotprojekten um zehn Prozent und die Abrechenbarkeit von erbrachten Leistungen um 15 Prozent zu steigern. Es hat sich erwiesen, dass gdie Organisation in Sprints und User Stories von den Auftraggebern dankbar aufgegriffen werden und Abnahme erleichtert und beschleunigt. Davon sowie von einer nie gekannten Transparenz im Projektgeschehen haben alle Projektpartner nur Vorteile.“ Hinzu tritt noch eine schwer quantifizierbare, aber dennoch greifbare Verbesserung bei der Kundenzufriedenheit.
Ausblick:
Die Scrum-Einführung bei werusys Industrieinformatik war von teils steilen Lernkurven und natürlich auch einigen Schwierigkeiten gekennzeichnet - beispielsweise was die Vereinbarkeit von detaillierten Lasten-/Pflichtenheften und der erforderlichen Granularität von User Stories angeht oder die Harmonisierung mit den existierenden Systemen für Trouble Ticketing und Versionskontrolle. Nun finden sich bereits die nächsten Schritte auf der Agenda: Agiles Testen, Agile Release-Planung, die testweise Nutzung weiterer Software-Werkzeuge für Scrum, die teils als mobile Apps zur Verfügung stehen. Eine besondere Herausforderung, aber auch besondere Potenziale birgt die Integration von Scrum in das Reporting mit Balanced Scorecards – das Projekt trägt den Arbeitstitel „Balanced Scrum Card“.
Nützliche Links:
http://app-programmierung.com/...
http://borisgloger.com/
http://www.scrum-tools.de/...
http://scrum.jeffsutherland.com/...
http://www.scrum.org
Kompakte Video-Einführung (Scrum-Guru Ken Schwaber erklärt Scrum auf den Google TechTalks): http://www.youtube.com/...
Further Reading:
Mike Cohn: User Stories Applied. For Agile Software Development. Addison-Wesley, 2004, ISBN 0-321-20568-5
Ken Schwaber, Mike Beedle: Agile Software Development with Scrum. Prentice Hall, Upper Saddle River 2001, ISBN 978-0130676344
Daniel H. Steinberg, Daniel W. Palmer: Extreme Software Engineering. a hands on approach. Pearson Prentice Hall, Upper Saddle River, N.J. 2004, ISBN 0-13-047381-2
Jeff Sutherland, Self Organization in Scrum, 2008
Ralf Wirdemann: Scrum mit User Stories. Hanser Verlag, 2011, ISBN 978-3-446-41656-7
Der Kölner Spezialist für Production Intelligence bietet mit SynergyVision™ und SynergyVision Energy Edition eigene MES- (Manufacturing Execution Systems) und EnMS- (Energiemanagement- und Controlling Systeme) Produkte an, die permanent weiterentwickelt werden. Auch die Kunden - darunter marktführende Weltkonzerne der Chemie- und Pharma-Industrie wie Bayer, Celanese, Chemische Fabrik Budenheim, INEOS, Roche Diagnostics (vgl. http://www.industrial-intelligence.de/...) geben stoßen permanent funktionale Weiterentwicklungen an. Diese werden nun in Form von User Stories (http://de.wikipedia.org/...) definiert und innerhalb des Frameworks für Agile Software-Entwicklung Scrum (vgl. http://de.wikipedia.org/...) am Scrum Board (vgl. http://de.wikipedia.org/...) in Sprints (vgl. http://de.wikipedia.org/...) strukturiert und abgearbeitet. Das selbstständig arbeitende Team protokolliert und dokumentiert seine Fortschritte im Daily Scrum (vgl. http://de.wikipedia.org/...). Als Leitbild für die Entwickler formuliert Ralf Wirdemann, Autor des besonders empfehlenswerten Fachbuches „Srum mit User Stories“: „Jeden Tag etwas Sinnvolles und Verwertbares produzieren“. Damit dies gelingen kann, ist es von zentraler Bedeutung, komplexe Kundenanforderungen auf User Stories herunterzubrechen, die klein und konkret genug und somit beherrschbar sind und die „Mehrwert im Sinne des Geschäftsmodells“ des Auftraggebers repräsentieren (Wirdemann, S. 52). Die kleinschrittigen Erfolge des Teams dokumentiert das besonders übersichtliche Burndown Chart (vgl. http://de.wikipedia.org/...) auf einen Blick – ein erheblicher Detaillierungs- und Transparenzgewinn im Vergleich zu herkömmlichen Projektplänen wie etwa MS-Project sie generiert (vgl. Abbildung).
Die Einführung der so natürlich wie menschenfreundlich erscheinendn Scrum-Methodik wurde durch das Studium von Fachliteratur (siehe ganz unten) vorbereitet und seitens Geschäftsführer Kai Weber vorangetrieben. Der werusys-Gründer ist vom PMI (Project Management Institute, vgl. http://pmi.org) zertifizierter Project Management Professional (PMP). Sein Zwischenfazit: „Innerhalb von nur zwei Monaten ist es gelungen, die Termintreue in den Pilotprojekten um zehn Prozent und die Abrechenbarkeit von erbrachten Leistungen um 15 Prozent zu steigern. Es hat sich erwiesen, dass gdie Organisation in Sprints und User Stories von den Auftraggebern dankbar aufgegriffen werden und Abnahme erleichtert und beschleunigt. Davon sowie von einer nie gekannten Transparenz im Projektgeschehen haben alle Projektpartner nur Vorteile.“ Hinzu tritt noch eine schwer quantifizierbare, aber dennoch greifbare Verbesserung bei der Kundenzufriedenheit.
Ausblick:
Die Scrum-Einführung bei werusys Industrieinformatik war von teils steilen Lernkurven und natürlich auch einigen Schwierigkeiten gekennzeichnet - beispielsweise was die Vereinbarkeit von detaillierten Lasten-/Pflichtenheften und der erforderlichen Granularität von User Stories angeht oder die Harmonisierung mit den existierenden Systemen für Trouble Ticketing und Versionskontrolle. Nun finden sich bereits die nächsten Schritte auf der Agenda: Agiles Testen, Agile Release-Planung, die testweise Nutzung weiterer Software-Werkzeuge für Scrum, die teils als mobile Apps zur Verfügung stehen. Eine besondere Herausforderung, aber auch besondere Potenziale birgt die Integration von Scrum in das Reporting mit Balanced Scorecards – das Projekt trägt den Arbeitstitel „Balanced Scrum Card“.
Nützliche Links:
http://app-programmierung.com/...
http://borisgloger.com/
http://www.scrum-tools.de/...
http://scrum.jeffsutherland.com/...
http://www.scrum.org
Kompakte Video-Einführung (Scrum-Guru Ken Schwaber erklärt Scrum auf den Google TechTalks): http://www.youtube.com/...
Further Reading:
Mike Cohn: User Stories Applied. For Agile Software Development. Addison-Wesley, 2004, ISBN 0-321-20568-5
Ken Schwaber, Mike Beedle: Agile Software Development with Scrum. Prentice Hall, Upper Saddle River 2001, ISBN 978-0130676344
Daniel H. Steinberg, Daniel W. Palmer: Extreme Software Engineering. a hands on approach. Pearson Prentice Hall, Upper Saddle River, N.J. 2004, ISBN 0-13-047381-2
Jeff Sutherland, Self Organization in Scrum, 2008
Ralf Wirdemann: Scrum mit User Stories. Hanser Verlag, 2011, ISBN 978-3-446-41656-7
