Der größte Teil der Störungen wurde durch herabfallende Äste und entwurzelte Bäume verursacht. "Zum Teil waren die Reparaturarbeiten schwierig, insbesondere dort, wo aufgrund des anhaltenden Sturmes weitere Gefahren durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume drohten. Die Störungsbehebung kann lebensgefährlich sein", sagt Andreas Haak, Geschäftsführer der WEMAG Netz GmbH.
In den frühen Morgenstunden sind noch 10 Trafostationen in der Mittelspannungsebene nicht am Stromnetznetz angeschlossen. Dadurch sind aktuell etwa 300 Kunden im Netzgebiet der WEMAG noch nicht wieder versorgt. Dies betrifft Kunden in den Bereichen um Bützow, Zarrentin und Vellahn.
"Unsere Mitarbeiter haben zusammen mit den Elektrofirmen der Region die gesamte Nacht Reparaturen am Stromnetz vorgenommen. So konnte ein Großteil der betroffenen Kunden noch in der Nacht wieder mit Strom versorgt werden", so Haak.
Um 07:00 Uhr wird die Störungsbehebung fortgeführt, sodass über den Vormittag vermutlich auch die Kunden, die aktuell ohne Strom sind, wieder versorgt werden können. Vereinzelt kann es auf Grund der notwendigen Reparaturarbeiten und den anhaltenden widrigen Witterungsverhältnissen aber zu weiteren kurzzeitigen Stromausfällen kommen.
Die Einsatzkräfte der WEMAG sind weiter in erhöhter Bereitschaft.