"Was uns derzeit an Feedback vorliegt und bekannt ist, zeigt, dass sich eine deutliche Mehrheit für das De-Mail Verfahren ausspricht. Auch wenn im Gesetzestext naturgemäß von Verbandsseite an der einen oder anderen Stelle noch Anpassungen gewünscht werden, der einheitliche Tenor pro De-Mail ist unverkennbar", freut sich Jan Oetjen, Geschäftsführer für GMX und WEB.DE. Gert Metternich, Projektleiter De-Mail bei der Telekom-Tochter T-Systems sagt: "Die Verbände sprechen sich klar für eine einheitliche Kennung der De-Mail-Adressen aus. Dies unterstreicht unsere Forderung. Wir wollen, dass unsere Kunden zweifelsfrei erkennen können, welche Mail rechtsverbindlich ist."
Zu den zahlreichen Befürwortern zählt auch der eco (Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.). In einer Stellungnahme heißt es: "Die qualifizierte elektronische Signatur hat ihren Durchbruch leider bislang noch nicht erlebt, sie kommt nur in Insellösungen zum Einsatz. Der eco-Verband begrüßt daher grundsätzlich den Ansatz, einen neuen Rahmen für die Einbindung des Mediums E-Mail in die rechtsverbindliche und -sichere Kommunikation zu schaffen." Viele weitere Verbände und Organisationen unterstützen ausdrücklich das Vorhaben De-Mail.
Arndt Groth, Präsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) hofft auf rasche Umsetzung des Gesetzesvorhabens: "Die Etablierung elektronischer Dienste in der Gesellschaft gehört zu den Hauptanliegen des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft. Daher unterstützen wir das De-Mail-Projekt. In der privaten wie geschäftlichen Kommunikation ist die E-Mail inzwischen allgegenwärtig. Mit De-Mail wird dafür gesorgt, dass jetzt auch ein rechtssicherer und rechtsverbindlicher Austausch von Nachrichten und Dokumenten per E-Mail zwischen Bürgern, Behörden und Unternehmen möglich wird", so Groth.
Über GMX
Mit über 10-jähriger Expertise in der Internetkommunikation ist der FreeMail Pionier GMX (Global Message Exchange) heute einer der erfolgreichsten Kommunikationsdienste im deutschsprachigen Internet. GMX bietet privaten und professionellen Nutzern leistungsstarke, innovative Mail- und Messaging-Lösungen für die digitale Kommunikation - online unter http://www.gmx.net, mobil http://m.gmx.de. Eingebettet in die vielseitigen Portalangebote von GMX Deutschland (Nr. 7 der Top Ten Portale), GMX Österreich (Nr. 3 der Top Ten Portale) und GMX Schweiz (Nr. 3 der Top Ten Portale) mit ihren länderspezifischen Inhalten, Diensten und Services zu den Bereichen Information, Kommunikation, Shopping und Entertainment & Lifestyle ist GMX die digitale Homebase für nahezu 13 Millionen Internetnutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. GMX setzt für den technischen Betrieb dieser Angebote komplett auf Strom aus regenerativen Quellen und bietet seinen Nutzern damit "grüne Postfächer". GMX ist eine Marke der 1&1 Mail & Media GmbH und gehört zu den zehn populärsten Marken in Deutschland (Young & Rubicam "BrandAsset Valuator").
Über die Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 131 Millionen Mobilfunkkunden sowie rund 37 Millionen Festnetz- und fast 16 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. Juni 2010). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit über 251.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 64,6 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2009).