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Nettoumsätze des Security Software-Anbieters Wave Systems steigen im 3. Quartal um 42% auf die Rekordhöhe von 9,5 Mio. USD

(PresseBox) (Lee, Massachussetts, )
Wave Systems Corp. (NASDAQ: WAVX), ein führender Anbieter von Trusted Computing Software, gab vergangene Woche seine Finanzergebnisse für das 3. Quartal (Q3) und die neun Monate zum 30. September 2011 bekannt. In den Ergebnissen von Wave für diese Zeiträume des Jahres 2011 sind auch die Geschäftsergebnisse von Safend Ltd. für die letzten acht Tage des Quartals berücksichtigt. Safend ist ein preisgekrönter Anbieter von Lösungen zum Schutz vor Datenverlusten bei Endgeräten, den Wave am 22. September 2011 gegen Anteile und eine Barzahlung erworben hat.

Im Q3 '11 stiegen die Gesamtnettoumsätze von Wave auf 9,5 Mio. USD, was einem Anstieg von 42% im Vergleich zum Q3 '10 (6,7 Mio. USD) entspricht. Der Anstieg gegenüber dem Q2 '11 (8,1 Mio. USD) betrug 18%. Zurückzuführen sind die höheren Gesamtnettoumsätze vor allem auf einen Anstieg der Einnahmen aus Enterprise-Server-Software-Lizenzen um 2,3 Mio. USD im Vergleich zum Q3 '10 - ein Plus, in dem sich realisierte Umsätze aus Großaufträgen von BASF und einem bedeutenden internationalenAutomobilhersteller spiegeln -, sowie auf einen Anstieg der Einnahmen aus neuen Enterprise Server-Upgrades um 0,5 Mio. USD. Im Nettoumsatz für Q3 '11 sind Serviceerlöse in Höhe von 274.000 USD aus einem Servicevertrag mit einer Behörde berücksichtigt; die Serviceerlöse im Q3 '10 betrugen 195.000 USD. Im Q2 '11 wurden keine Serviceerlöse erzielt. In den Ergebnissen von Wave für Q3 '11 sind auch Lizenzeinnahmen in Höhe von 156.000 USD aus der Geschäftstätigkeit von Safend in den letzten acht Tagen des Quartals berücksichtigt.

Waves Nettolizenzeinnahmen stiegen im Q3 '11 um 42,5% gegenüber Q3 '10 und 14,4% gegenüber Q2 '11. Die Nettolizenzeinnahmen im Q3 '11 schließen Einnahmen in Höhe von 786.000 USD für Enterprise Server-Lizenzen aus "kleinen" Unternehmensaufträgen ein, die im Lauf des Quartals ausgeführt wurden. "Große" Unternehmensaufträge (mindestens 5.000 Lizenzen) werden anteilig über die Vertragslaufzeit als Umsatz verbucht, die typischerweise 12 Monate beträgt.

Die Summe der Rechnungsbeträge (total billings) belief sich im Q3 '11 auf 6,4 Mio. USD, verglichen mit 6,2 Mio. USD im Q3 '10 und Gesamtrechnungsbeträgen von 9,4 Mio. USD im Q2 '11, zu denen ein Unternehmensauftrag in Höhe von 3,5 Mio. USD von BASF SE gehörte. Die Summe der Rechnungsbeträge im Q3 '11 schloss Rechnungsbeträge von Safend für einen Teilmonat in Höhe von 143.000 USD ein. Nachstehend werden die Gesamtnettoumsätze zur Summe der Rechnungsbeträge in Beziehung gesetzt.

Wave investiert weiterhin in erheblichem Umfang in Vertrieb und Marketing sowie F&E-Initiativen, da das Unternehmen die Ausweitung seiner internationalen Präsenz, die Erhöhung der Bekanntheit der Marke und den Ausbau seines Angebots an Softwarelösungen und seiner Kompetenzen als notwendige Voraussetzungen für sein Geschäftswachstum betrachtet. Die VVG-Kosten und F&E-Kosten stiegen zusammengefasst um 1,1 Mio. USD bzw. 11% gegenüber Q2 '11 und um 3,5 Mio. USD bzw. 48% gegenüber Q3 '10. Von Waves Gesamtkosten für VVG und F&E im Q3 '11 sind 199.000 USD acht Tagen operativer Geschäftstätigkeit bei Safend zuzuordnen, während sich 405.000 USD auf einmalige Rechts- und sonstige Kosten für den Erwerb von Safend beziehen. In den letzten vier Quartalen hat Wave seine Investitionenstetig erhöht, um seine Teams und Ressourcen für Vertrieb, Marketing und Technik auszubauen. Nach Überzeugung des Boards sind solche Investitionen unumgänglich, um die OEM-Beziehungen zu pflegen, die Bekanntheit der Produkte und der Marke zu steigern, die Direktverkaufsaktivitäten auf globaler Basis auszubauen und neue Produkte und Leistungsmerkmale für die Sicherheitsanforderungen der wachsenden Vielfalt mobiler Geräte zu entwickeln, die in Unternehmen im Einsatz sind.

Aufgrund der Erweiterung der Belegschaft beliefen sich Waves Aufwendungen für bargeldlose, aktienbasierte Vergütung im Q3 '11 auf 1,4 Mio. USD. Sie haben sich damit im Vergleich zum Q3 '10 nahezu verdoppelt und liegen auf gleicher Höhe wie im Q2 '11. Die aktienbasierte Vergütung bleibt weiterhin eine wichtige Komponente von Waves Strategien zur Mitarbeitergewinnung und -bindung.

Wave verzeichnete im Q3 '11 einen Nettoverlust von 1,8 Mio. USD oder 0,02 USD pro Aktie (unverwässert und verwässert). Im Q2 '11 wurde ebenfalls ein Nettoverlust von 1,8 Mio. USD oder 0,02 USD pro Aktie (unverwässert und verwässert) verzeichnet. Im Q3 des Vorjahres belief sich der Nettoverlust von Wave auf 1,2 Mio. USD oder 0,01 USD pro Aktie (unverwässert und verwässert). Die Zahlen pro Aktie basieren auf dem gewichteten Durchschnitt der im Umlauf befindlichen unverwässerten Aktien im Q3 '11 (83,7 Millionen) und Q3 '10 (80,9 Millionen) bzw. Q2 '11 (82,9 Millionen).

Wave verzeichnete im Q3 '11 ein negatives EBITDAS in Höhe von 0,3 Mio. USD, was in etwa dem EBITDAS im Q3 '10 und Q2 '11 entspricht. Wave berichtet ein EBITDAS, eine nicht GAAP-konforme Kennzahl, definiert als Gewinn vor Zinserträgen (Aufwendungen), Einkommenssteuer, Abschreibungen auf Sachanlagen, Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung, um seine operative Leistung auf Cash-flow-Basis hervorzuheben. Nachstehend wird der Nettoverlust zum EBITDAS in Beziehung gesetzt.

Infolge der Übernahme von Safend enthält Waves konsolidierte Bilanz zudemGoodwill in Höhe von 3,8 Mio. USD sowie neu erworbene, abschreibungsfähige immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 8,8 Mio. USD, verglichen mit 1,0 Mio. USD zum Jahresende 2010. Aus diesem Grund wird die Gewinn- und Verlustrechnung von Wave künftig voraussichtlich zahlungsunwirksame Aufwendungen für Abschreibungen in Höhe von rund 1,3 Mio. USD pro Jahr oder 338.000 USD auf Quartalsbasis ausweisen. Abzüglich der im Zusammenhang mit der Akquisition von Safend entrichteten Barzahlung in Höhe von 1,1 Mio. USD beliefen sich die liquiden und liquidätsnahen Mittel von Wave auf 6,9 Mio. USD, verglichen mit 10,9 Mio. USD zum 30. Juni 2011 und 3,6 Mio. USD zum 31. Dezember 2010. Zum 30. September 2011 betrug die Summe der kurzfristigen Vermögenswerte 12,9 Mio. USD; die Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten - einschließlich des derzeitigen Anteils der Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 5,8 Millionen - belief sich auf 11,6 Mio. USD.

"Neben soliden geschäftlichen Leistungen und einem weiteren Quartal mit Rekordumsätzen hat Wave im 3. Quartal auch erhebliche Fortschritte bei demBestreben erzielt, den Umfang seiner Geschäftstätigkeit innerhalb und außerhalb der USA zu erweitern", erklärte Steven Sprague, CEO von Wave. "Besonders bedeutend war dabei der Abschluss der Übernahme des Datenschutzanbieters Safend im 3. Quartal. Mit dieser Transaktion gewinnt Wave eine Fülle komplementärer Produkte und Features, einen breiten Kundenstamm, ein talentiertes Team undneue Vertriebskanäle. Angesichts von Umsatzerlösen von 2,9 Mio. USD und einem Nettoverlust von 1,9 Mio. USD in der ersten Hälfte des Jahres 2011 glauben wir, dass Safend die Größe und das Branchenrenommee besitzt, um erheblich zum Wachstum von Wave beizutragen. Zudem sehen wir mittelfristige Chancen für Marketingsynergien und eine Steigerung der betrieblichen Effizienz, um höhere Ergebnisbeiträge bei den zusammengeschlossenen Unternehmen zu erzielen."

"Darüber hinaus hat Wave in Europa, dem nahen Osten und Afrika (EMEA) expandiert und branchenerfahrene Mitarbeiter gewonnen. Dazu zählt etwa der renommierte IT-Security-Veteran Joseph Souren, der zum VP und General Manager für den EMEA-Raum ernannt wurde. Mit der Verstärkung des EMEA-Teams ist Wave besser aufgestellt, um Geschäftschancen in diesen Regionen und insbesondere in Europa zu entwickeln und zu verfolgen."

"Die Cyber-Bedrohungen setzen sich unvermindert fort, und laufend hören wir von neuen Verletzungen der Datensicherheit, Netzwerkeinbrüchen und Missbräuchen bei der Identifizierung, die zu Störungen des Geschäftsbetriebs, Imageverlusten, finanziellen Schäden, Schadensersatzzahlungen und Einnahmeverlusten führen", so Sprague weiter. "Deshalb war es besonders erfreulich, dass die Trusted Computing Conference der NSA Ende September so gut besucht und so erfolgreich in dem Bemühen war, IT-Verantwortliche aus dem öffentlichen und privaten Sektor über Trusted-Computing-Lösungen und deren effektive Implementierung zu informieren."

"Wave hat bei der Entwicklung von Lösungen zur Adressierung dieser Probleme schon früh eine Führungsstellung eingenommen, und unsere Strategie erweist sich von Tag zu Tag als überzeugender. Deshalb glauben wir auch, dass es wichtig ist, weiter erheblich in unser Geschäft und unsere Produktentwicklungsstrategie zu investieren."

Überblick über die jüngsten Fortschritte/Entwicklungen:

- Wave schließt globale Vertriebsvereinbarung mit Ingram Micro, dem weltweit größten Großhändler für Produkte der Informationstechnologie. Seit 1. November 2011 ist Waves Sicherheitssoftware EMBASSY für das Management von hardwarebasiertem Datenschutz und Authentifizierung weltweit über Ingram Micro erhältlich. (Oktober 2011)

- Wave präsentiert Endpoint Monitor, die erste Lösung, die mithilfe des Trusted Platform Modules (TPM) Malware und andere Advanced Persistent Threats (APTs) findet und entschärft, die sich in Host-Systemen verbergen und auf vertrauliche Daten zugreifen. Die Lösung Wave Endpoint Monitor findet APTs, indem sie die Systemumgebung noch vor dem Laden des Betriebssystems auf eventuell vorhandene Malware abscannt. (September 2011)

- Wave übernimmt Safend Ltd., einen führenden Anbieter von Lösungen zum Schutz vor Datenverlusten bei Endgeräten (DLP) mit Hauptsitz in Tel Aviv, Israel. Safends preisgekrönte Suite mit Softwarelösungen für DLP, Portkontrolle und Verschlüsselung von Wechseldatenträgern verstärkt Waves bestehendes Portfolio von Lösungen für Datenverschlüsselung und Geräteauthentifizierung. Die Akquisition erweitert Waves geografische Präsenz und versetzt das Unternehmen in die Lage, den Kunden eine schlüssige Sicherheitslösung für den gesamten Daten-Lebenszyklus anzubieten, wodurch sich bedeutende Cross-Selling-Potenziale ergeben. (September 2011)

Safe-Harbor-Erklärung für zukunftsbezogene Aussagen

Diese Pressemitteilung kann zukunftsbezogene Informationen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und des Abschnitts 21E des Securities Exchange Act von 1934 in der jeweils gültigen Fassung (der Exchange Act) enthalten. Dazu gehören alle Erklärungen, die sich in Hinblick auf den Willen, den Glauben oder die aktuellen Erwartungen des Unternehmens, seiner Direktoren oder Führungskräfte in Bezug auf, unter anderem, (i) die Finanzpläne des Unternehmens, (ii) Tendenzen, die die Finanzlage oder die Betriebsergebnisse des Unternehmens beeinträchtigen, (iii) die Wachstums- und Betriebsstrategie des Unternehmens und (iv) die Festsetzung und Zahlung der Dividenden nicht auf historische Tatsachen beziehen. Die Wörter "kann", "würde", "wird", "erwarten", "schätzen", "annehmen", "glauben", "beabsichtigen" und ähnliche Ausdrücke und deren Abwandlungen dienen der Kennzeichnung zukunftsweisender Aussagen. Investoren werden darauf hingewiesen, dass diese zukunftsweisenden Aussagen keine Garantien künftiger Leistungen darstellen, und Risiken und Unsicherheiten unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrollmöglichkeiten des Unternehmens liegen, und dass tatsächliche Ergebnisse aus unterschiedlichen Gründen erheblich von diesen in den zukunftsweisenden Aussagen prognostizierten abweichen können. Wave übernimmt keine Verpflichtung und verpflichtet sich nicht, die zukunftsweisenden Aussagen zu aktualisieren.

Alle Marken sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.

Wave Systems Corp

Das 1988 gegründete Unternehmen Wave Systems ist einer der weltweit führendenEndpoint Security-Anbieter, der als vertrauter Berater der US-Regierung undeiner wachsenden Liste der weltgrößten Unternehmen fungiert. Wave unterstützt Organisationen beim Schutz ihrer Marken, indem es die durch Verletzung der Datensicherheit gegebene Bedrohung eindämmt und dabei hilft, die Einhaltung der wachsenden Gemengelage an Datensicherheitsvorschriften und -regelungen sicherzustellen.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die Softwareschichten "hinzufügen", verfolgt Wave einen einzigartigen Ansatz: Die in die Endpunkt-Rechnerplattform selbst eingebauten Sicherheitsfunktionen werden wirksam verstärkt. Bei diesem wachsenden Trend zählt Wave zu den führenden Expertenunternehmen und übernahm mit einem Sicherheitsmanagementsystem zur Datensicherung und Geräte-/ Nutzerauthentifizierung die Vorreiterrolle. Durch seine Arbeit als Gründungs- und Boardmitglied der Trusted Computing Group (TCG) wirkte das Unternehmen auch maßgeblich bei der Ausgestaltung von Standards mit.

Wave hat mehr als 90 Millionen Softwarekopien auf Business-Class-PCs ausgeliefert und zeichnet sich durch eine Reihe von "Neuheiten" aus. Wave war der erste ISV, der Management für selbstverschlüsselnde Festplatten anbot und das erste Unternehmen, das einzentralisiertes Richtlinien- und Schlüsselmanagement für TPMs lieferte. Das Unternehmen hat zahlreichen weltweit führenden Organisationen geholfen, darunter BASF und PricewaterhouseCoopers, die gerätezentrische Sicherheit zu verstärken und die TCO ihrer Geräte wesentlich zu verringern.

Wave präsentiert Lösungen zur:

- Authentifizierung
- Datensicherheit
- Netzwerkzugriffskontrolle
- Sicherheitsmanagement
- Trusted Computing
- Endpoint-Verschlüsselung

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