Der umweltfreundliche H2-Bus wurde bereits seit Oktober 2010 in seiner Gesamtfunktion überprüft. Im November und Dezember 2010 wurden einige Fahrversuche bei Eis, Schnee und Kälte bis - 17°C durchgeführt. Bei diesen extremen Witterungsbedingungen zeigten die Prüfungen und Versuche positive Ergebnisse. Ziel des Projekts ist es, einen idealen Prototypen zu schaffen. Dieser soll mit minimalem Energieeinsatz betrieben werden und gleichzeitig sollen Brennstoffzelle und Energiespeicher eine möglichst lange Lebensdauer erreichen. Um dies zu erfüllen, werden weitere Erprobungen und Optimierungen durchgeführt, denn gerade das Tripel-Hybrid-System (Tripel-hybrid = Drei Energiequellen, hier: Brennstoffzelle, NiMH-Batterie und Kondensator) bedarf einer umfassenden Abstimmung und genauen Einstellung.
Die innovativen Fahrzeuge sind mit einer Brennstoffzelle als Energiequelle und zwei Energiespeichern ausgestattet, die einen emissionslosen und effizienten Betrieb sicherstellen. Brennstoffzellen sind eine zukunftsweisende Alternative zu normalen Dieselantrieben. Mit Wasserstoff als Energiequelle sind sie von fossilen Energieträgern unabhängig. Brennstoffzellenbusse fahren völlig schadstofffrei: Es entsteht lediglich Wasserdampf anstelle von Kohlendioxid.