Für jeden virtualisierten Server können Kunden jährlich rund 7.000 Kilowattstunden (kWh) oder vier Tonnen an CO2-Emissionen einsparen. VMware hat seit 1998 mehr als sechs Millionen Server-Arbeitslasten virtualisiert. Dies resultiert in geschätzten rund 39 Milliarden kWh an Energieeinsparungen oder rund 4,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht über 60% des jährlichen Energieverbrauch Österreichs und der Schweiz, sowie etwas sieben Prozent des Jahresverbrauchs in Deutschland. Virtualisierte und auf Servern im Rechenzentrum bereit gestellte PCs können den Stromverbrauch und die Kosten ebenfalls senken, und zwar um 35 Prozent. Das Hosten von Desktops im Rechenzentrum verdoppelt auch den Erneuerungszyklus von PCs oder Thin Clients und senkt somit die Umweltbelastung, die durch die Produktion von neuem Equipment entsteht.
"Die meisten Server und Desktops verbrauchen selbst im Leerlauf heute noch immer 70 bis 80 Prozent ihrer Nennleistung", erklärt Stephen Herrod, Chief Technology Officer, VMware. "Dank innovativer Funktionen für das Energiemanagement, die für sicheres Abschalten oder Drosseln der Server sorgen, liefern VMware Virtualisierungslösungen substanzielle Strom- und Kosteneinsparungen. Wenn Server oder Desktops während betrieblicher Ruhephasen wie an Abenden oder Wochenenden abgeschaltet werden, können Kunden weitere 25 Prozent oder mehr Strom sparen, ohne dass Applikationen oder Anwender beeinträchtigt werden."
Seit 2006 arbeitet VMware aktiv mit Versorgungsunternehmen zusammen, um Incentive-Programme für Virtualisierungsprojekte in Rechenzentren anzubieten. VMware kooperiert mit Energieversorgern in ganz Nordamerika, darunter Pacific Gas and Electric, Southern California Edison, SDG&E, BC Hydro und Austin Energy, bei finanziellen Anreizen auf Basis der eingesparten Energiemenge, die Kunden durch Konsolidierung ihrer Rechenzentren erzielen.
Sheffield Hallam University virtualisiert mit VMware, senkt CO2-Emission um 269 Tonnen und spart jährlich 43.000 Britische Pfund Stromkosten
Sheffield Hallam, eine der innovativsten und fortschrittlichsten Universitäten von Großbritannien mit mehr als 28.000 Studenten und über 5.000 Mitarbeitern, benötigte eine Reihe neuer IT-Services, um ihre Anwender-Community zu unterstützen. Dies führte dazu, dass sich die Zahl der Server im Rechenzentrum innerhalb von 12 Monaten verdoppelte. Das Elektrizitätsnetz des Gebäudes konnte nicht genügend Strom zur Verfügung stellen, um die erforderliche Zahl von Servern innerhalb des Hauptrechenzentrums zuverlässig zu versorgen, und auch der Platzbedarf wurde zu einem ernsten Problem. Sheffield Hallam implementierte die branchenführende Plattform von VMware zur Rechenzentrums-Virtualisierung und -Verwaltung, VMware Infrastructure 3, um ihren Strom- und Kühlungsbedarf im Rechenzentrum zu senken und die Auslieferung der IT-Dienste zu verbessern. VMware Infrastructure 3 bietet automatischen Lastausgleich, Business Continuity und Strom-Management und ermöglicht die Umschichtung der virtuellen auf den physischen Maschinen, um die Service-Unterbrechungen zu minimieren.
"Mit den wachsenden Kapazitäten der Serverfarm wurde klar, dass wir eine neue Strategie brauchten", so Dave Thornley, Service Support Manager, Sheffield Hallam University. "Wir stellten fest, dass der Wechsel zu einer virtuellen Infrastruktur der effizienteste Weg sein würde, das Kostenmanagement und die Platzprobleme zu lösen. Mit VMware erzielten wir gewaltige Auswirkungen auf unsere Stromrechnungen und zugleich erhebliche Einsparungen beim Betrieb neuer Services für die Anwender.
Weitere Informationen über die Möglichkeiten, mit VMware-Virtualisierung zu grüner IT zu gelangen und Kosten einzusparen, finden sich auf http://www.vmware.com/....