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VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozeßautomatisierung mbH

Ethernet Kommunikation via SPEED-Bus

(PresseBox) (Herzogenaurach, )
Die SPEED7-CPU von VIPA ist ein Automatisierungsgerät für High Speed Applikationen und kann selbstverständlich mit STEP7 von Siemens programmiert werden. Das System ist für zeitkritische Anwendungen konzipiert und erfüllt zugleich den Wunsch des Anwenders, den wachsenden Bedarf an stetig steigenden Speicherkapazitäten abzudecken. Der Speicher kann dynamisch den Anforderungen der Anlage/Applikation jederzeit auch nachträglich angepasst werden, ohne dass bestehende Hardware ausgetauscht werden muss. Dadurch reduziert sich die Zahl der benötigten CPU-Typen, die der Kunde in allen Applikationen/Anwendungen vorhalten muss, auf eine.

Für die CPUs steht ein integrierter High-Speed-Ethernet-CP 343 mit RFC1006, S7-Kommunikation, H1, TCP/IP und UDP zur Verfügung. Der CP ist über NetPro mit bis zu 16 Verbindungen parametrierbar; über FB55 IP_Config mit bis zu 64 Verbinden (je nach CPU-Variante).

Allgemeine Informationen zur SPEED7-Technologie

Die CPUs mit SPEED7-Technologie sind die ersten SPSen, die für einen weiten Speicherbereich über eine MCC (Memory Configuration Card) konfigurierbar ist. Natürlich beinhaltet diese neben der Skalierung des Speichers weiterhin die Funktionen der bisherigen VIPA-MMC, beispielsweise als externer Datenspeicher für Sourcen und Programme sowie für Firmware-Updates. Die Standard MMC-Karte kann zum Speichern von Programm und Daten auch dann, wenn die CPU im RUN-Modus ist, genutzt werden. Für den Betrieb der CPUs muss keine Speicherkarte gesteckt werden.

Als integrierte Feldbus-Schnittstelle steht der Profibus zur Verfügung. Weiterhin ist, wie gewohnt, die MPI-Schnittstelle mit 12MBaud vorhanden. Zusätzlich verfügen die SPEED7-CPUs über eine integrierte Ethernet-Schnittstelle, die dem Anwender eine komfortable Programmierung über Netzwerk erlaubt.

Die Peripherie kann über zwei Arten angeschlossen werden:

1. Wie gewohnt seriell auf der rechten Seite über den S7-300-Standard-Rückwandbus, an dem alle S7-300-I/O-Komponenten sowie auch Kommunikationsprozessoren und Funktionsmodule angebracht werden können.

2. Die Besonderheit der CPUs 314 und 317 ist der parallele Anschluss über den VIPA SPEED-Bus auf der linken Seite der CPU, der es dem Anwender ermöglicht, spezielle schnelle Peripheriebaugruppen zu betreiben. VIPA stellt für den SPEED-Bus FAST digitale Ein-/Ausgänge, FAST analoge Eingänge, FAST Profibus-DP, INTERBUS-Master sowie ein CAN-Interface (siehe Auswahlliste VIPA) zur Verfügung.

VIPA unterstützt mit dem integrierten Master für Profibus-DP, der Ethernet-Schnittstelle und dem MPI-Anschluss alle wichtigen Interfaces, vereint in einem System.

Technische Daten:

- CPUs: Multiprozessorarchitektur, ausgerüstet mit SPEED7-Chip PLC 7001 der profichip GmbH
- Sprache: STEP7 von Siemens, Einstellbarkeit 300er/400er Mode
- Speicher: CPU 314ST/315SB mit 512kB bis 2MB in Stufen konfigurierbar, 50% Programm und 50% Daten oder CPU 317NET mit 2MB in Stufen konfigurierbar auf 4 und 8 MByte, 50% Programm und 50% Daten, keine MMC als externer Ladespeicher erforderlich

Peripherieinterface: Doppelbusarchitektur

1. serieller Bus kompatibel zur S7-300 von Siemens mit bis zu 32 Modulen einzeilig oder mehrzeiliger Aufbau mit jeweils 8 Modulen
2. VIPA CPU 314ST/317Sx Highspeed-Parallelbus, 32Bit, bis 16 Steckplätze (Slot) je 64kByte Adressraum. Datentransferrate > 40 MByte pro Sekunde, interruptfähig

Zeiten:

- Befehle: Bit-Operationen, ab 10ns; Wort-Operationen, ab 10ns; Festpunktarithmetik, ab 10ns; Gleitpunktoperationen, ab 40ns
- Zyklus: Standardzyklus ab 100μs (Leerlauf); Anwenderprogramm-Laufzeit: 100k Anweisungen im Befehle-Mix typ. 1,8ms

Zyklusmodi einstellbar
1. Klassischer LBS-Modus (lesen, bearbeiten, schreiben), Default
2. Fast-Parallel-Modus, B+SL-Mode (bearbeiten, schreiben + lesen)
- Interrupt: Prozessalarmreaktionszeit ab 100μs
- Weckalarm: Highspeed Weckalarm OB 29 für 500μs, OB 28 für 250μs! Laufzeit OBs + Weckalarm sollten ≤ 50% Gesamtperformance sein
- Interfaces Basis CPU
- Schnittstelle 1: DSUB-9: MPI bis 12MBaud; bis zu 32 Verbindungen oder umschaltbar auf PtP RS485 (ASCII, STX/ETX, 3964R, Modbus Master/Slave, USS)
- Schnittstelle 2: DSUB-9: Profibus-DP (Master/Slave) bis 12MBaud für bis zu 126 Slaves oder umschaltbar auf PtP RS485 (ASCII, STX/ETX, 3964R, Modbus Master/Slave, USS)
- Schnittstelle 3: Ethernet-Slot für PG-Kommunikation RJ45
- Schnittstelle 4: Ethernet CP 343, RJ45, S7-Kommunikation, RFC1006, H1, TCP/IP, UDP, bis zu 64 Verbindungen

VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozeßautomatisierung mbH

Die VIPA GmbH wurde 1985 von Wolfgang Seel in Erlangen als Systemhaus für Automatisierungstechnik gegründet. Sukzessive wurden eigene Hardwarekomponenten entwickelt, die 1990 zur Fertigung des ersten PC-basierenden Maschinenbedienfeldes führten. Hierauf folgte bald die Entwicklung weiterer Regelungs- und Steuerungskomponenten sowie von Kommunikationsbaugruppen. Zu den ersten Auftraggebern zählten zunächst Unternehmen aus der Automobil- und Lebensmittelindustrie, der Fördertechnik sowie dem Maschinen- und Anlagenbau. Bereits seit 1995 ist VIPA auf dem europäischen Markt aktiv.

Die Einführung des modularen Automatisierungssystems System 200V bildete die Grundlage für immer leistungsfähigere, schnellere und zuverlässigere Systeme. Im Jahr 2000 wurde im Gewerbegebiet Nord in Herzogenaurach, westlich von Erlangen, der moderne Unternehmenssitz mit über 2000qm bezogen.

Mit der Entwicklung der SPEED7-High-Speed-SPS gelang 2003 ein weiterer technologischer Meilenstein im Bereich der Automatisierungstechnik (www.speed7.com). 2005 erweiterte VIPA mit der Touch Panel Familie die Produktpalette.

Mehr als 100 hoch qualifizierte Mitarbeiter sind heute allein in Deutschland für VIPA tätig. Hinzu kommen eigene Niederlassungen und Servicepartner in 55 Ländern, die einen reibungslosen Ablauf garantieren.

Referenzen:
- Audi AG
- BMW AG
- Bayer AG
- GEA Tuchenhagen GmbH
- Eisenmann Maschinenbau KG
- Thyssen Krupp
- Volkswagen AG

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