Auf der Tagung vermitteln Experten, was Industrie 4.0 ist, was nicht unter diesen Begriff fällt und an welchen Stellen sie aktuell arbeiten. Sie orientieren sich dabei an dem vom Programmausschuss entwickelten "Industrie 4.0-Haus". Das Modell ermöglicht jedem Unternehmen, das sich mit Automatisierung beschäftigt, seine Aktivitäten einzuordnen und sich wiederzufinden; es leistet einen Beitrag, um die Möglichkeiten und Grenzen des Begriffes zu bestimmen. Damit schließen die Ziele der Veranstaltung an die Ergebnisse des VDI Zukunftskongress "Industrie 4.0" an, der im Januar 2013 als erste Großveranstaltung die Aktualität und Bedeutung des Themas hervorgehoben hat.
Fachleute der Produktion und Automation erörtern neue Geschäftsmodelle, Chancen für die Industrie sowie die praktische Umsetzung von Industrie 4.0. Eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Reinhard Hüppe, Geschäftsführer Automation im ZVEI e.V., wirft die Fragen auf, was genau unter einer neuen Stufe der Organisation und Steuerung in der Umsetzung zu verstehen ist sowie wann und in welchen Branchen diese Stufe erreicht wird. Die Teilnehmer der Diskussion, Siegfried Dais von Robert Bosch Treuhand, Uwe Kubach von SAP, Gunther Kegel von Pepperl und Fuchs, Christoph Winterhalter von ABB sowie Dieter Wegener von Siemens und Thomas Deelmann von T-Systems International befassen sich zudem mit den Auswirkungen der Industrie 4.0 auf die Arbeitswelt in Deutschland.
Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/Industrie-4-0 oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154