Der fachliche Austausch über Innovationen von und für die Kaltmassivumformung sowie das Netzwerken stehen im Fokus des "30. Jahrestreffens der Kaltmassivumformer" am 11. und 12. Februar 2015 in Düsseldorf. Bereits zum 30sten Mal treffen sich die Experten der Branche, um über optimierte Umformprozesse und Verfahrensentwicklungen zu sprechen.
Die Veranstaltung eröffnet Tagungsleiter Prof. Dr.-Ing. Peter Groche von der Technischen Universität Darmstadt und lädt damit zur jährlichen Standortbestimmung ein. Aus seinem Haus präsentiert Simon Wohletz in einem Vortrag die Grundlagen und Potenziale von metallischen Verbunden durch Fließpressen. Dabei erläutert er neuartige Anwendungen und benennt die Einflussfaktoren auf die Güte metallischer Verbunde. Über Hohlwellen mit Verzahnungen spricht Prof. Eberhard Rauschnabel von IFUTEC Ingenieurbüro für Umformtechnik. Er stellt geeignete Fertigungsverfahren vor und diskutiert die Serientauglichkeit bezüglich Prozesskette, Präzision und Wirtschaftlichkeit. Darüber hinaus präsentieren Fachexperten Leichtbaukomponenten, präzise elektrochemische Metallbearbeitung und Anwenderverfahren mit phosphatfreien Schmiersystemen.
Deutschland und Japan sind beide Vorreiter bei der Kaltmassivumformung und stellen sich der Herausforderung der Internationalisierung und des notwendigen Technologietransfers. Dr.-Ing Thomas Herlan von Herlanco greift dieses Thema auf und spricht über eine hochtechnologische Generation von Netshape und Netfunction. Er erläutert dabei den Technologischen Wandel durch den Einfluss gesetzlicher Rahmenbedingungen und spricht über die Auswirkungen der Industrie 4.0 auf die deutsche Spitzentechnologie. Einen Rück- und Ausblick liefert Dr.-Ing. Gerhard Arfmann von CPM. Er berichtet über die FEM-Simulation in der Kaltumformung und erörtert die frühen Entwicklungsschritte sowie die Anwendungen aus der heutigen Zeit.
Über das Kaltfließpressen von doppeltverzahnten Getriebewellen spricht Prof. Dr.-Ing. Mathias Liewald von der Universität Stuttgart in seinen Vortrag. Dabei erläutert er die Fertigungsfolge, um hochgenaue hohle Wellen zu erzeugen und betrachtet die Werkzeugtechnik, um hohle Pressteile herzustellen.
Am Vortag der Tagung, dem 10. Februar 2015, findet zum ersten Mal ein Spezialtag zu den Grundlagen der Kaltmassivumformung statt. Er vermittelt den Teilnehmern unter anderem die Zusammenhänge zwischen Werkstoffverhalten und Eigenschaftsentwicklung während der Kaltmassivumformung. Nach dem Spezialtag sind die Teilnehmer in der Lage, die Prozessauslegung unter Einbeziehung der technologischen und anlagenspezifischen Randbedingungen zur Erzeugung von eigenschaftsoptimierten Bauteilen zu realisieren.
Anmeldung und Programm unter www.kaltmassiv.de oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.
Die Veranstaltung eröffnet Tagungsleiter Prof. Dr.-Ing. Peter Groche von der Technischen Universität Darmstadt und lädt damit zur jährlichen Standortbestimmung ein. Aus seinem Haus präsentiert Simon Wohletz in einem Vortrag die Grundlagen und Potenziale von metallischen Verbunden durch Fließpressen. Dabei erläutert er neuartige Anwendungen und benennt die Einflussfaktoren auf die Güte metallischer Verbunde. Über Hohlwellen mit Verzahnungen spricht Prof. Eberhard Rauschnabel von IFUTEC Ingenieurbüro für Umformtechnik. Er stellt geeignete Fertigungsverfahren vor und diskutiert die Serientauglichkeit bezüglich Prozesskette, Präzision und Wirtschaftlichkeit. Darüber hinaus präsentieren Fachexperten Leichtbaukomponenten, präzise elektrochemische Metallbearbeitung und Anwenderverfahren mit phosphatfreien Schmiersystemen.
Deutschland und Japan sind beide Vorreiter bei der Kaltmassivumformung und stellen sich der Herausforderung der Internationalisierung und des notwendigen Technologietransfers. Dr.-Ing Thomas Herlan von Herlanco greift dieses Thema auf und spricht über eine hochtechnologische Generation von Netshape und Netfunction. Er erläutert dabei den Technologischen Wandel durch den Einfluss gesetzlicher Rahmenbedingungen und spricht über die Auswirkungen der Industrie 4.0 auf die deutsche Spitzentechnologie. Einen Rück- und Ausblick liefert Dr.-Ing. Gerhard Arfmann von CPM. Er berichtet über die FEM-Simulation in der Kaltumformung und erörtert die frühen Entwicklungsschritte sowie die Anwendungen aus der heutigen Zeit.
Über das Kaltfließpressen von doppeltverzahnten Getriebewellen spricht Prof. Dr.-Ing. Mathias Liewald von der Universität Stuttgart in seinen Vortrag. Dabei erläutert er die Fertigungsfolge, um hochgenaue hohle Wellen zu erzeugen und betrachtet die Werkzeugtechnik, um hohle Pressteile herzustellen.
Am Vortag der Tagung, dem 10. Februar 2015, findet zum ersten Mal ein Spezialtag zu den Grundlagen der Kaltmassivumformung statt. Er vermittelt den Teilnehmern unter anderem die Zusammenhänge zwischen Werkstoffverhalten und Eigenschaftsentwicklung während der Kaltmassivumformung. Nach dem Spezialtag sind die Teilnehmer in der Lage, die Prozessauslegung unter Einbeziehung der technologischen und anlagenspezifischen Randbedingungen zur Erzeugung von eigenschaftsoptimierten Bauteilen zu realisieren.
Anmeldung und Programm unter www.kaltmassiv.de oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.
