Der Hubschrauber erreicht in einer Flugzeit von 35 bis 40 Minuten das Baufeld DanTysk, das sich 70 km vor der Insel Sylt befindet.
"Überzeugt hat uns das verzahnte Gesamtkonzept der DRF Luftrettung, das nicht nur qualifiziertes Personal im Luftrettungseinsatz, sondern darüber hinaus einen Rettungsassistenten mit erweiterter Spezialausbildung rund um die Uhr im Baufeld bietet. Dieser ist befähigt bereits am Unfallort wichtige Hilfsmaßnahmen auszuführen und den Verletzen für den Transport vorzubereiten. Damit kann schon der Zeitraum bis zum Eintreffen des Hubschraubers zum Wohl des Verletzten sinnvoll genutzt werden, bis diese Person in kürzester Zeit in eine Klinik geflogen und weiterversorgt werden kann," sagt Holger Grubel, Projektleiter des Offshore Windparks DanTysk.
"Eine schnelle und optimale Versorgung von Notfallpatienten - dies ist die Kernaufgabe der DRF Luftrettung, die 28 Hubschrauberstationen in Deutschland betreibt. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere rund 40-jährige Erfahrung und damit verbunden unser medizinisches und fliegerisches Know-How in der Luftrettung jetzt auch im Auftrag der DanTysk Offshore Wind im luftgebundenen Werkrettungsdienst einsetzen können", erläutert Steffen Lutz, Vorstand der DRF Luftrettung. Um die Jahreswende wird mit der Installation der ersten Fundamente für DanTysk begonnen. Das Installationsschiff Seafox 5 wird von seinem Einsatzhafen Vlissingen in Holland insgesamt 20 mal das Baufeld mit je vier Gründungspfählen und Transitionpieces anfahren. Weitere Informationen zum Offshore-Windpark DanTysk finden Sie unter www.dantysk.de