Die FSD arbeitet mit hochwirksamen Chemikalien, die in einem geschlossenen Kreislauf innerhalb der Rohrleitungen und Behälter die Oberflächenkontamination lösen und über den Spülvorgang auf Filterharzen sammeln. Die Filterharze werden später konditioniert und der Endlagerung zugeführt. Die FSD ist ein Standardverfahren zur Dekontamination, das sich in zahlreichen Druck- und Siedewasserreaktoren weltweit bewährt hat und in Deutschland z. B. bereits in den Kraftwerken Isar 1, Stade und Obrigheim angewandt wurde.
Die Arbeiten dazu wurden in Abstimmung mit der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde und Gutachtern sowie der Firma AREVA vorbereitet und sollen im 2. Quartal 2016 durchgeführt werden.