Im Geschäftsfeld Catalysis wuchsen die Umsätze um 15%, getrieben durch die gestiegene Produktion von Euro 6-Katalysatoren für PKW und Anwendungen in Schwerlastdieselfahrzeugen sowie durch eine größere Nachfrage in den meisten Regionen. Ein starkes Umsatzplus (+20%) im Geschäftsfeld Energy Materials spiegelt die jüngsten Akquisitionen und organisches Wachstum wider. Im Geschäftsfeld Performance Materials sanken die Umsätze leicht um 2% aufgrund eines zurückhaltenden Starts der europäischen Bauindustrie zu Jahresbeginn. Der Umsatz im Geschäftsfeld Recycling stieg um 7% als Folge größerer Verarbeitungsvolumina und eines günstigeren Versorgungs-Mixes.
Nach Abschluss des Informationsprozesses für Arbeitnehmer und ihre Vertreter, fährt Umicore nun mit der Bildung juristisch selbstständiger Einheiten für vier Geschäftsbereiche in Belgien und den USA fort. Dies ist der erste Schritt der Portfolio-Neuausrichtung, die im Februar angekündigt wurde. Ziel ist, die Aktivitäten der Bereiche Zinc Chemicals und Building Products zu separieren und bis Ende 2016 strategische Partnerschaften für die Bereiche Electro-Optic Materials sowie Thin Film Products zu schließen.
Der Cashflow blieb im 1. Quartal stark. In Folge dessen wurden die Netto-Finanzschulden im Vergleich zum Vorjahresende weiter reduziert.
Ausblick:
Umicore erwartet auf Basis des 1. Quartals und bei gleichbleibenden Marktbedingungen am Jahresende einen um Sondereinflüsse bereinigten EBIT zwischen € 310 und € 340 Millionen. Dies reflektiert insbesondere das Wachstum in den Geschäftsfeldern Catalysis und Energy Materials im Vergleich zum Vorjahr.