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Mit Tipps von TÜV SÜD Burn-out vermeiden

Checkliste

(PresseBox) (München, )
Frühzeitige Prävention ist bei Burnout die beste "Behandlung". Denn tritt das Gefühl völliger Erschöpfung erst einmal auf, dauert es lange, bis das ursprüngliche Leistungsniveau wieder erreicht ist. Der Arbeitnehmer leidet darunter und auf den Arbeitgeber kommen durch sinkende Motivation und Leistung sowie durch lange Fehlzeiten enorme Kosten zu. Doch beachten beide Seiten einige Aspekte, sinkt das Risiko auszubrennen deutlich. Die Experten von TÜV SÜD geben Tipps für Unternehmen und Mitarbeiter, mit denen das Burnout-Syndrom vermieden werden kann.

Tipps für Unternehmen:

- Frisch eingestellte Mitarbeiter sollten gut an ihrem neuen Arbeitsplatz eingeführt werden. Dies gilt vor allem bei Berufseinsteigern, da es eine neue Situation für sie ist, die leicht überfordern kann.
- Die falsche Arbeitsbelastung ist ebenfalls ein häufiger Auslöser für Burnout. Ist ein Arbeitnehmer überfordert - sowohl zeitlich als auch geistig - steht er unter Stress. Besteht der Alltag allerdings aus reiner Routine ohne größere Herausforderungen, steigt das Risiko zu erkranken ebenfalls. Daher sollten Mitarbeiter bei der Arbeitszuteilung möglichst einbezogen werden, da sie ihre eigene Leistungsfähigkeit und ihre Stärken meist besser einschätzen können. Außerdem sollten Arbeitgeber bedenken, dass ein Mensch nach 10 Stunden Arbeit kaum noch produktiv ist. Zu viele Überstunden stehen also nicht mehr in Relation zum in dieser Zeit erzielten Ergebnis.
- Die Gefahr auszubrennen steigt auch, wenn Ziele und Erfolgskriterien nicht eindeutig festgelegt sind und innerhalb eines Teams unterschiedliche Absichten verfolgt werden. Die Aufgabe des Arbeitgebers oder der Führungskraft ist es, diese vorab zu bestimmen und klar zu kommunizieren. Zu starke Kontrolle erhöht jedoch den Druck auf die Mitarbeiter und sollte daher vermieden werden.
- Wichtig für zufriedene und damit psychisch gesunde Mitarbeiter ist, dass sie Lob und Anerkennung bekommen. Arbeitgeber und Führungskräfte sollten sich das bewusst machen und positive Rückmeldungen geben. Bei schlechter Leistung ist Kritik sinnvoll, die jedoch konstruktiv formuliert werden und nicht nur aus einer Aufzählung der negativen Aspekte bestehen sollte.

Tipps für Mitarbeiter:

- Vor allem perfektionistisch veranlagte Menschen erledigen gerne alles selbst. Damit übernehmen sie sich jedoch schnell. Um einem Burnout vorzubeugen, sollte man daher lernen, die eigenen Leistungsgrenzen abzustecken, und überprüfen, welche Aufgaben delegiert werden können.
- Geregelte Essenszeiten und eine gesunde Ernährung sind nötig, um körperlich und geistig fit zu bleiben. Daher ist es wichtig, eine feste Zeit für die Mittagspause zu bestimmen und diese auch einzuhalten. Denn fällt das Essen weg, fehlt die Energie für die nötige Leistungsfähigkeit. Auch kurze Pausen zwischendurch lassen die Arbeit leichter von der Hand gehen.
- Unrealistische Erwartungen sind oft der Grund für einen Burnout. Diese können von einem selbst oder von anderen kommen. In beiden Fällen ist zu beachten, dass man es nicht jedem recht machen kann und jeder einmal Fehler macht. Für Menschen, die nicht Nein sagen können, ist es nötig, ihr Selbstvertrauen zu stärken und auch auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
- Meist brennen Menschen aus, die sich zu stark für ihre Arbeit einsetzen und dadurch ihr Privatleben vernachlässigen. Freizeitaktivitäten mit Familie und Freunden sollten daher nicht abgesagt oder ständig verschoben werden. Sie bringen Spaß und sind ein optimaler Ausgleich zum Job. Genau so wichtig ist es, sich regelmäßig bewusst Zeit für Entspannung zu gönnen. Denn auch Freizeitstress kann sich nachteilig auswirken.

Weitere Informationen für Medien zum Thema Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement gibt es im Internet unter www.tuev-sued.de/presse/BGM.
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