Umschulung: Auswahl und Vorbereitung
Die Auswahl an Bildungsträgern ist groß. „Angehende Umschüler sollten sich die Leistungen der einzelnen Anbieter genau anschauen und nach ihren Bedürfnissen auswählen“, empfiehlt Hans Björn Glock, TÜV Rheinland-Experte für Aus- und Weiterbildungen. Um festzustellen, ob die Umschulung und das neue Arbeitsfeld wirklich genau passen, bietet die Akademie von TÜV Rheinland eine Eignungsfeststellung mit der Möglichkeit an, im Wunschberuf Probe zu arbeiten. Außerdem kann eine Lernvorbereitung, in der die Grundlagen des neuen Berufsfelds vermittelt werden, hilfreich sein, um wieder in den Lernalltag zurückzufinden. Einige Träger unterstützen Umschülerinnen und Umschüler zusätzlich bei der Organisation der Kinderbetreuung. Oder sie bieten während der Umschulung Nachhilfe für Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, die sich zuerst wieder an den Lernalltag gewöhnen oder Fachthemen noch vertiefen müssen. Manche Träger begleiten ihre Umschüler auch nach der abgeschlossenen Schulung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Integration in das Arbeitsleben: Die Bildungsträger vermitteln beispielsweise Kontakte zu Arbeitgebern und betreuen die Absolventen während der Probezeit im neuen Job.
Beginn der Fortbildungen im Frühjahr und im Spätsommer
Je nach Berufswunsch absolvieren die Teilnehmer eine 18- bis 36-monatige Umschulung. Diese kann bei einem Bildungsträger oder direkt bei einem Arbeitgeber als betriebliche Umschulung stattfinden und endet mit dem Abschluss vor der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer. Ein Bildungsträger wie die Akademie von TÜV Rheinland kann auch Teilnehmer, die direkt in einem Unternehmen lernen, durch begleitende Maßnahmen wie zum Beispiel Nachhilfe unterstützen und so die Aussicht auf den gewünschten Ausbildungsabschluss entscheidend verbessern.
Weitere Informationen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung unter www.tuv.com/akademie im Internet.