"Mit Punch Telematix haben wir einen zuverlässigen Partner gefunden und mit dem CarCube verfügen wir über ein Telematiksystem, das stets den aktuellen Anforderungen des Marktes angepasst wird", sagt Gerrit Jan Mulder, Finanzdirektor bei St. van den Brink. Bereits im Jahr 2007 stattete der Logistikdienstleister 200 seiner Lkw mit dem Bordcomputer aus. Seit März dieses Jahres nutzt das Unternehmen darüber hinaus den digitalen Fahrstilassistenten, der während der Fahrt zentrale Parameter wie Verbrauch, Drehzahl, Brems- und Beschleunigungsverhalten misst und dem Fahrer signalisiert, wie er sein Fahrverhalten optimieren kann. Vor kurzem führte St. van den Brink zudem die Trucknavigation ein, welche die effizienteste Route ermittelt – ohne Strecken, die aufgrund des zulässigen Gesamtgewichts, der Achslast, der Durchfahrtshöhe oder der Fahrzeugbreite für den betreffenden Lkw nicht in Frage kommen.
"Der digitale Fahrstilassistent sorgt dafür, dass unsere Fahrer stets ihren Treibstoffverbrauch im Blick haben und mit der Trucknavigation ist gewährleistet, dass sie auf dem besten Weg ihr Ziel erreichen", sagt Mulder. Nach den Berechnungen des Finanzdirektors werde St. van den Brink mit den technischen Erweiterungen des Bordcomputers zukünftig bis zu zehn Prozent seines durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs einsparen können.
Für den niederländischen Logistikdienstleister spielen schon seit etlichen Jahren ökonomische und ökologische Aspekte eine wichtige Rolle. So beschäftigt sich St. van den Brink mit verschiedenen Möglichkeiten zur CO2-Reduzierung wie sparsamen Lkw und alternativen Kraftstoffen. Auch der CarCube wurde von Beginn an in die Überlegungen miteinbezogen. "Angefangen haben wir mit den FMS-Berichten über das Brems-, Beschleunigungs- und Schalt-verhalten", erinnert sich Gerrit Jan Mulder. Jetzt soll mit Hilfe des Fahrstilassistenten der Verbrauch dauerhaft gesenkt werden: "Alle Fahrer bekommen eine Schulung, um die positiven Effekte langfristig zu sichern", so Mulder.