Auf der Seite "Kostenloser Shellshock-Schutz" hat Trend Micro kostenlose Werkzeuge zum Aufspüren und Absichern der Sicherheitslücke sowohl für Privatanwender als auch für Unternehmen zur Verfügung gestellt. Betreiber von Webservern können prüfen, ob ihre Systeme von der Sicherheitslücke betroffen sind und sie durch virtuelles Patchen abschirmen. Unternehmen können ihre Mitarbeiter vor dem Zugriff auf angreifbare Webserver schützen. Privatanwender können ebenfalls mittels Browsererweiterungen für den "Internet Explorer" sowie "Chrome" verhindern, auf Webserver zuzugreifen, von denen bekannt ist, dass sie über "Shellshock" angegriffen werden können. Außerdem können sie ihre Android-Geräte auf ihre Angreifbarkeit hin prüfen lassen.
"Alle Welt spricht von der nicht mehr aufzuhaltenden Digitalisierung der Wirtschaft und dem Internet der Dinge. Und wie bei allen technischen Neuerungen scheint es auch dieses Mal so zu sein, dass an die Sicherheit zuletzt gedacht wird. Doch Gefahren wie die jetzt bekannt gewordene, aber in Wahrheit schon 25 Jahre alte Sicherheitslücke 'Shellshock', alias 'Bash Bug', schüren Zweifel an den versprochenen Segnungen der vollständigen Vernetzung jeder Art von Gerät", erklärt Sicherheitsexperte Udo Schneider, Pressesprecher von Trend Micro. "Denn eine Infrastruktur ist umso verwundbarer, je komplexer, weil vernetzter sie arbeitet. Anbieter und Verbraucher müssen in Zukunft mehr Vorsicht walten lassen und sowohl beim Design als auch bei der Nutzung von Diensten und Produkten mehr an die Sicherheit denken."
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu "Shellshock" alias "Bash Bug" stehen im deutschsprachigen Trend Micro-Blog zur Verfügung.