Was die Schadsoftware für Endanwender so gefährlich macht, ist seine Spezialisierung auf das Ausspionieren persönlicher Informationen und insbesondere der Zugangsdaten für Online-Banking. Selbst Banksysteme mit Zweifaktorauthentisierung – also zum Beispiel Benutzername und Kennwort plus TAN-Nummer per SMS – sind vor dieser Bedrohung nicht sicher. Darüber hinaus verfügt die Schadsoftware über wirksame Tarnmechanismen und ist äußerst wandlungsfähig, so dass sie nur schwer auf den infizierten Rechnern erkannt und beseitigt werden kann.
Reputationsdienste schützen
Anwender können sich vor dieser Bedrohung am wirksamsten mit Sicherheitssoftware schützen, die Reputationsdienste verwendet. Denn dadurch wird das Weiterleiten auf mit dem Botnetz infizierte Webseiten und das Herunterladen der Schadsoftware verhindert. Am effektivsten ist dieser Ansatz, wenn die verschiedenen Reputationsdienste für E-Mails, Dateien und Webadressen miteinander kombiniert werden. Dies ist bei den Sicherheitslösungen von Trend Micro der Fall, so dass nicht nur der Zugriff auf eine mit ZeuS infizierte Webseite blockiert wird, sondern auch eine E-Mail mit einer auf diese Seite verweisenden Webadresse nicht im Posteingang des Benutzers landet. Um das größtmögliche Sicherheitsniveau für die Anwender zu erreichen, sind die Reputationsdienste von Trend Micro in den weltweiten Rechenzentren des Sicherheitsanbieters implementiert. Die Trend-Micro-Software auf den Rechnern oder mobilen Endgeräten der Anwender ist mit diesem „Trend Micro Smart Protection Network“ per Internet verbunden und damit immer auf dem aktuellsten Stand.
Weitere Informationen sind im Trend Micro-Blog unter http://blog.trendmicro.com/... erhältlich.