Von all dem bekommen die Anwender natürlich nichts mit. Das einzige, was sie sehen, wenn sie auf den Link klicken, ist die Meldung „Fehler! Hyperlink-Referenz ungültig“. Denn die in der Spam-Nachricht angegebenen Links sind Webadressen in Kurzform auf Basis des Abkürzungsdienstes TinyURL. Die Anwender bekommen also den falschen Eindruck vermittelt, dass sich lediglich die Webadresse nicht korrekt auflösen lässt.
Trend Micro rät daher Skype-Nutzern dringend, unaufgefordert zugeschickte Skype-Nachrichten nicht zu öffnen und die darin enthaltenen Links nicht anzuklicken.
Trend Micro schützt Anwender von Trend Micro-Lösungen sind vor der Attacke geschützt. Denn das Trend Micro Smart Protection Network verhindert mit seinem Webreputationsservice den Zugriff auf bösartige Webseiten. Zudem erkennt der Dateireputationsdienst Dateien, die von bösartigen Webseiten heruntergeladen werden, als Schädlinge.
Weitere Informationen zu der beschriebenen Bedrohung sind im deutschen Trend Micro-Blog unter http://blog.trendmicro.de/... abrufbar.