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"Bitcoins oder Leben"

Online-Erpresser drohen mit dem "Tod" von Websites - ein Kommentar von Christian Klein, "Senior Sales Engineer" beim IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro

(PresseBox) (Hallbergmoos, )
Online-Betrügereien mit der virtuellen Währung „Bitcoins“ nehmen zu. Cybergangster kapern nicht nur Privatrechner, um damit neues Online-Geld zu erzeugen, sondern drohen auch den Betreibern von Websites damit, diese stillzulegen, wenn sie nicht eine bestimmte Menge an Bitcoins innerhalb einer gewissen Frist auf das Konto der Erpresser überweisen.

Bereits vor gut einer Woche hat Trend Micro Schadsoftware entdeckt, mit der sich Privatrechner kapern und zum virtuellen Gelddrucken missbrauchen (http://bit.ly/o4Vw7i) lassen. Bei der Analyse des Schadcodes fiel bereits eine Komponente auf, mit der sich so genannte Denial-of-Service-Angriffe steuern und ausführen lassen. Durch die Überflutung von Webservern mit Anfragen können diese überlastet und dadurch lahmgelegt werden; die betroffenen Websites sind für legitime Besucher nicht mehr erreichbar. Für Webshop-Betreiber droht dadurch ein immenser Imageschaden und Umsatzverlust – ein „Eldorado“ für Online-Erpresser. Was bis vor wenigen Tagen noch Theorie war, ist nun Wirklichkeit geworden: Ein Webmaster hat jüngst von einem derartigen Erpressungsversuch berichtet, dabei ging es um die Summe von 100 Bitcoins.

Die Masse macht’s

Bei einem Bitcoin-Wechselkurs von vier bis fünf Euro scheint der Gewinn nicht sonderlich hoch. Doch in der Online-Kriminalität gilt: Die Masse macht’s. Viele Ziele können mit wenig Aufwand gleichzeitig angegriffen werden, wobei keine dieser Attacken groß genug ist, um ernsthafte Gegenmaßnahmen zu befürchten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die erpressten Summen auch gezahlt werden, ist daher recht hoch. Neben Erpressung, dem Missbrauch von Privatrechnern als virtuelle Münzautomaten und Phishing-Attacken auf Bitcoins-Wechselstuben im Web ist damit zu rechnen, dass Online-Kriminelle sich weitere Betrugsmaschen ausdenken werden, um mit der virtuellen Währung Geld zu verdienen.

Internetwährung Bitcoins

In der realen Welt schaffen nur Zentral- und Geschäftsbanken neues Geld. Nicht so im Internet. Die von einem Japaner kreierte virtuelle Währung „Bitcoins“ (Link: http://de.wikipedia.org/...) wird nicht von Druckerpressen, sondern von Rechnern erzeugt. Je leistungsfähiger diese sind, desto schneller lässt sich ein neuer „Bitcoin“ errechnen. Der Aufwand dafür ist zwar beträchtlich, lohnt sich aber. Jedes Mal, wenn eine so genannte Bitcoin-Sperre – eine eingebaute Verschlüsselung, die verhindern soll, dass massenhaft neues Internetgeld geschaffen wird, und gewissermaßen eine Inflationsbremse darstellt – von einem oder mehreren Rechnern gelöst wird, entstehen 50 neue Bitcoins, die dem oder denen gehören, die zur Lösung der Sperre beigetragen haben.

Über Christian Klein

Als „Senior Sales Engineer“ beim IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro unterstützt Christian Klein das Vertriebsmanagement bei der Beratung von Kunden und Partnern, präsentiert Neuerungen auf Messen, Veranstaltungen und Roadshows und leitet Schulungen für Partner und Endkunden. Davor lag sein Schwerpunkt in den Bereichen Web-Access und Messaging-Security.

TREND MICRO Deutschland GmbH

Trend Micro, einer der international führenden Anbieter für Cloud-Security, ermöglicht Unternehmen und Endanwendern den sicheren Austausch digitaler Informationen. Als Vorreiter bei Server-Security mit mehr als zwanzigjähriger Erfahrung bietet Trend Micro client-, server- und cloud-basierte Sicherheitslösungen an. Diese Lösungen für Internet-Content-Security und Threat-Management erkennen neue Bedrohungen schneller und sichern Daten in physischen, virtualisierten und Cloud-Umgebungen umfassend ab. Die auf der Cloud-Computing-Infrastruktur des Trend Micro Smart Protection Network basierenden Technologien, Lösungen und Dienstleistungen wehren Bedrohungen dort ab, wo sie entstehen: im Internet. Unterstützt werden sie dabei von mehr als 1.000 weltweit tätigen Sicherheits-Experten. Trend Micro ist ein transnationales Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und bietet seine Sicherheitslösungen über Vertriebspartner weltweit an.

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