Thüringens Kultusminister Bernward Müller (CDU) gratuliert den Preisträgern: "Das CERTAMEN THURINGIAE zeigt, dass alte Sprachen lebendig sind und immer noch begeistern. Die alten Sprachen haben heute wieder Hochkonjunktur. Im Freistaat lernen in diesem Schuljahr etwa 12.500 Schüler Latein und rund 90 Schüler Griechisch. Dabei bekommen sie die besten Vorraussetzungen um im Wettbewerb bestehen zu können. Und auch im späteren Berufsleben eröffnen alte Sprachen vielfältige und ungeahnte Möglichkeiten "
Die erste Stufe wird in drei Sparten durchgeführt. Beim sprachlichen Klausurwettbewerb treten Schüler der Klassenstufe 7 und 8 sowie 9 und 10 in Latein als erster bzw. zweiter Fremdsprache sowie Schüler der Klassen 11 und 12 in Latein oder Griechisch gegeneinander an. In der zweiten Stufe werden die besten Schüler der Klausurwettbewerbe aus den Klassen 11 und 12 aus den Jahren 2009 und 2010 dann Hausarbeiten zu vorgegebenen Themen schreiben. In der dritten Stufe wird ein Kolloquium am Institut für Klassische Altertumswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfinden. Dabei verteidigen die Autoren ihre Hausarbeiten und halten ein Referat zu einem Thema aus dem Latein- bzw. Griechischunterricht.