Die Zahlen, die mit Bezug auf die Kultusministerien der Länder gemeldet werden, sind für das Thüringer Kultusministerium nicht nachvollziehbar. Im Jahr 2007 hat das Kultusministerium eine Initiative gestartet, um mehr Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht in Grund- und Regelschulen zu integrieren. Seitdem ist die Quote der Schüler im gemeinsamen Unterricht im Freistaat auf 16 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sank der Anteil der Schüler an Förderschulen in Thüringen auf 8 Prozent.
Dieser Prozess wird in den nächsten Jahren weiter fortgesetzt. Entsprechende Maßnahmen sind ergriffen worden.