Am morgigen Samstag ist Thüringens Kultusminister Bernward Müller (CDU) 100 Tage im Amt. Müller zieht eine positive Bilanz. So seien die Reformvorhaben in allen Bereichen fortgeführt und weitere Schwerpunkte gesetzt worden. Er habe sich von Anfang an intensiv in die Debatten eingebracht. Er werde den erfolgreichen Kurs seines Vorgängers, Prof. Dr. Jens Goebel (CDU), fortsetzen. So seien in den ersten 100 Tagen einige wichtige Weichenstellungen vorgenommen worden. "So ist der 'Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre' in Kraft getreten. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Wirtschaft wurde auf eine neue Grundlage gestellt. Mit dem Landesprogramm "Pro Exzellenz" können nun besonders bedeutende Projekte aus den Bereichen Forschung, Innovation, Nachwuchs und Lehre gefördert werden. Und schließlich wird der im Juli beschlossene Masterplan der Klassik Stiftung Weimar die Stiftung in den nächsten Jahren weiter voran bringen", so Minister Müller.
Er werde, so Minister Müller weiter, bis zum Ende der Legislatur weitere Akzente setzen. So gelte es, die im Schulbereich angestoßenen Reformen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Dazu zählten die Umsetzung der im kommenden Schuljahr greifenden neuen Regelungen in der gymnasialen Oberstufe, die geplanten Änderungen in der Sekundarstufe I des Gymnasiums, die weitere Stärkung der Regelschule, die Umsetzung von mehr Gemeinsamen Unterricht. Und nicht zu vergessen das Entwicklungsvorhaben "Eigenverantwortliche Schule", das durch eine stärkere Verbreitung noch mehr zur Verbesserung von Unterrichts- und Schulqualität beitragen werde. Mit dem "Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre" liege ein pädagogisches Konzept vor, das allen Kindern dieser Altersgruppe gerecht werde und nun mit Leben erfüllt werden müsse.
"Im Wissenschaftsbereich ist der Freistaat mit der Zukunftsinitiative 'Exzellentes Thüringen' auf einem hervorragenden Weg. Um den Hochschulstandort Thüringen noch attraktiver zu machen, werden bis 2011 rund 2,81 Milliarden Euro in Bildung, Forschung, Innovation und Nachwuchsförderung investiert werden. Das Landesprogramm pro Exzellenz hat einen Umfang von 50,3 Mio. Euro. Ich setzte dabei auch weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen", so Minister Müller. "Nachdem die Finanzierung der Theater und Orchesterlandschaft für die nächsten Jahre gesichert ist, müssen nun das Kulturkonzept fortgeschrieben und auf Grund des Ende des Jahres vorliegenden Kulturwirtschaftsberichtes auch die touristischen Potenziale des Kulturlandes Thüringen noch besser ausgeschöpft werden. Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir mit dem nächsten Doppelhaushalt über die Finanzierung einiger Kulturbereiche neu nachdenken müssen. Daher werde ich auch weiterhin den intensiven Kontakt zu den Fachverbänden suchen", so der Minister zum Abschluss.
Er werde, so Minister Müller weiter, bis zum Ende der Legislatur weitere Akzente setzen. So gelte es, die im Schulbereich angestoßenen Reformen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Dazu zählten die Umsetzung der im kommenden Schuljahr greifenden neuen Regelungen in der gymnasialen Oberstufe, die geplanten Änderungen in der Sekundarstufe I des Gymnasiums, die weitere Stärkung der Regelschule, die Umsetzung von mehr Gemeinsamen Unterricht. Und nicht zu vergessen das Entwicklungsvorhaben "Eigenverantwortliche Schule", das durch eine stärkere Verbreitung noch mehr zur Verbesserung von Unterrichts- und Schulqualität beitragen werde. Mit dem "Thüringer Bildungsplan für Kinder bis 10 Jahre" liege ein pädagogisches Konzept vor, das allen Kindern dieser Altersgruppe gerecht werde und nun mit Leben erfüllt werden müsse.
"Im Wissenschaftsbereich ist der Freistaat mit der Zukunftsinitiative 'Exzellentes Thüringen' auf einem hervorragenden Weg. Um den Hochschulstandort Thüringen noch attraktiver zu machen, werden bis 2011 rund 2,81 Milliarden Euro in Bildung, Forschung, Innovation und Nachwuchsförderung investiert werden. Das Landesprogramm pro Exzellenz hat einen Umfang von 50,3 Mio. Euro. Ich setzte dabei auch weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen", so Minister Müller. "Nachdem die Finanzierung der Theater und Orchesterlandschaft für die nächsten Jahre gesichert ist, müssen nun das Kulturkonzept fortgeschrieben und auf Grund des Ende des Jahres vorliegenden Kulturwirtschaftsberichtes auch die touristischen Potenziale des Kulturlandes Thüringen noch besser ausgeschöpft werden. Ich bin mir durchaus bewusst, dass wir mit dem nächsten Doppelhaushalt über die Finanzierung einiger Kulturbereiche neu nachdenken müssen. Daher werde ich auch weiterhin den intensiven Kontakt zu den Fachverbänden suchen", so der Minister zum Abschluss.
