Peter Breuer, Regional Director Central EMEA bei Siemon, erklärt hierzu: “Die strukturierte Verkabelung ist früher oft nur als ein Teil des Gebäudes betrachtet worden, wie die Elektrokabel und die Wasserleitungen. In den letzten Jahren hat auch die Presse immer wieder davon berichtet, dass Netzwerkausfälle in hohem Maße durch technische und menschliche Fehler auf der Infrastrukturebene (Verkabelung) verursacht wurden. Das Management in allen Geschäftsfeldern ist sich heutzutage darüber im Klaren, welche verheerenden Auswirkungen ein Netzwerkausfall im IT-Bereich haben kann – mit Kosten von 1.000 € bis zu astronomischen Summen von mehreren Millionen Euro pro Stunde Ausfallzeit.“
Die Ergebnisse der umfassenden Studie verdeutlichen, dass Endanwender die herausragende Bedeutung der Verkabelungsinfrastruktur für das reibungslose Funktionieren der IT-Applikationen, erkannt haben. Vor diesem Hintergrund wird das LAN nicht mehr zur Gebäudeausstattung gezählt, sondern gilt als einsatzkritischer Teil der IT-Beschaffung. Mit dem nun auf den Markt kommenden Equipment für Übertragungsraten von 10 Gbit/s rücken Fragen der Leistungsfähigkeit und fehlerfreien Funktion der Infrastruktur in den direkten Fokus. Wie die Umfrage aufzeigt, ist die Qualität zum wichtigsten Auswahlkriterium für eine strukturierte Verkabelung bei den IT-Entscheidern geworden.
Ergänzend fügt Breuer hinzu: “Für uns ist das eine Bestätigung, dass die strategische Ausrichtung unseres Kerngeschäfts genau richtig ist, indem wir ausschließlich Produkte höchster Qualität und Performance auf dem Markt anbieten und mit unserem hohen Qualitätsstandard eine Spitzenposition halten”.
Der Preis steht nach Gewährleistung und Produktservice an sechster Stelle
Dass der Preis erst an sechster Stelle hinter Gewährleistung und Produktservice vor Ort rangiert, ist ein weiteres interessantes Resultat der Befragung und zeigt unmissverständlich, dass der Markt für die strukturierte Verkabelung in den letzten Jahren auf die technologische Entwicklung der Industrie reagiert hat.
“Wir sehen uns jetzt einem reifen Markt gegenüber, mit einem gut informierten Kundenstamm, der in der Lage ist, überlegte Kaufentscheidungen auf solider Grundlage bei der strukturierten Verkabelung zu treffen. Vorbei ist die Zeit, da die Verkabelung als irgendein Gebrauchsgegenstand angesehen wurde und dementsprechend die Wahl vom Angebot mit dem niedrigsten Preis bestimmt wurde. Viele sind sich jetzt bewusst, dass die physikalische Ebene den Ausschlag über die Gesamtperformance eines IT-Netzwerkes gibt und zugleich die Infrastruktur darstellt, über die sämtliche Geräte und Anwendungen laufen”, so Breuer.
Siemon ist bereits seit mehr als 100 Jahren in der Verkabelungsbranche tätig und war im Jahre 1994 mit Kat. 5e bahnbrechend, 1998 als erster mit Produkten der Kat. 6/Klasse E am Markt und ein Jahr später mit dem Kat. 7/Klasse F TERA-System Marktführer. Zudem ist Siemon nach ISO 9001:2000 und 14001 zertifiziert und bietet eine Reihe von Produkten, die dem höchsten Qualitäts- und neuesten Technologiestandard in der Industrie entsprechen.
“Nur wenn IT Entscheidungsträgern die grundsätzliche Bedeutung der LAN-Verkabelung – der Basis für alle IT- und Geschäftsaktivitäten – voll bewusst wird, kann den unvertretbaren Netzwerkausfallzeiten ein Ende gesetzt werden und somit auch den dadurch verursachten Umsatzeinbußen und endlosen zusätzlichen Arbeitsstunden. Für Unternehmen wie Siemon ist diese Erkenntnis von größtem Wert, da wir uns mit unseren Produkten am einsatzkritischen, high-performance Bereich des Marktes befinden”, erklärt Breuer abschließend.