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Thales und Ponemon Institute stellen neue Studie zu Datenschutz und Datenverschlüsselung in der Cloud vor

Die Studie zeigt, wer nach Auffassung der Unternehmen für den Schutz von Daten in der Cloud verantwortlich ist und wie Verschlüsselung genutzt und kontrolliert wird

(PresseBox) (Frankfurt am Main, )
Als eines der führenden Unternehmen für Informationssysteme und Lösungen für sichere Kommunikation hat Thales ermittelt, dass 82 % aller Unternehmen beabsichtigen, sensible oder vertrauliche Daten in eine Cloud-Umgebung zu übertragen bzw. diese Möglichkeit bereits nutzen. Das Unternehmen stützt seine Aussage auf eine Studie mit dem Titel Encryption in the Cloud, bei der das Ponemon Institute im Auftrag von Thales weltweit 4.000 Führungskräfte und IT-Verantwortliche zu diesem Thema befragt hat.

Die Studie befasst sich damit, wie die Unternehmen Gefahren und Sicherheitsprobleme im Hinblick auf sensible oder vertrauliche Daten in der Cloud wahrnehmen und damit umgehen. Dabei gab es überraschende Aussagen auf die Frage, wer für den Schutz der wertvollen und häufig sogar vertraulichen Daten verantwortlich ist - der Cloud-Service-Provider oder der Kunde. Die Ergebnisse der Studie geben wichtige Antworten auf die Frage, wo die Datenverschlüsselung stattfindet (innerhalb oder außerhalb der Cloud) und noch wichtiger: wer das zugehörige Schlüsselmaterial verwaltet.

Die Verfasser der Studie haben darüber hinaus einige konkrete Aspekte - insbesondere die Verschlüsselung - untersucht und sind der Frage nachgegangen, ob die Unternehmen ihre Daten vor der Übertragung in die Cloud selbst verschlüsseln oder ob die Datenverschlüsselung als Teil der Dienstleistungen des Cloud-Service-Providers verstanden wird. Im Hinblick auf die Verschlüsselung von Daten in der Cloud befasst sich die Studie mit der Verschlüsselung von gespeicherten Daten sowie mit der anwendungsbasierten Verschlüsselung, die in der Regel selektiver erfolgt und gezielt ganz bestimmte Daten schützt.

Dazu Larry Ponemon, Vorsitzender und Gründer des Ponemon Institute:

"Fast die Hälfte der Befragten gab an, dass ihre Unternehmen bereits sensible oder vertrauliche Daten in die Cloud übertragen. Dabei räumten 39 % ein, dass hierdurch der Datenschutz beeinträchtigt wird - ein ziemlich ernüchterndes Ergebnis." Und ein Ergebnis, das zeigt, dass die wirtschaftlichen Vorteile der Cloud für viele Unternehmen mehr Gewicht haben als die Sicherheitsproblematik. Interessant ist dabei, dass Unternehmen, die grundsätzlich besonders großen Wert auf Sicherheit legen, eher geneigt sind, vertrauliche bzw. sensible Daten einer Cloud-Umgebung anzuvertrauen. Möglicherweise können diese Unternehmen eher einschätzen, in welchen Fällen und wie Daten verschlüsselt werden müssen, um sie zu schützen und die Kontrolle über sie zu behalten. Das vielleicht überraschendste Ergebnis der Studie ist jedoch, dass fast zwei Drittel der Befragten die Verantwortung für den Schutz ihrer Daten in erster Linie beim Service-Provider sehen, obwohl eine ähnlich große Zahl der interviewten Führungskräfte nicht wusste, mit welchen Maßnahmen ihr Service-Provider die Daten schützt. In diesem Ergebnis liegt eine große Chance für die Dienstleister. Denn wenn diese aktiv kommunizieren, mit welchen Maßnahmen sie die ihnen anvertrauten Daten schützen, können sie sich positiv vom Wettbewerb abheben."

Und Richard Moulds, Vice President Strategy bei Thales e-Security, ergänzt:

"Für die meisten Unternehmen ist es heute geradezu überlebenswichtig, dass sie die Kontrolle über ihre sensiblen bzw. vertraulichen Daten behalten. Jedes Unternehmen, das die Vorteile des Cloud-Computing und die damit verbundenen, potenziellen Sicherheitsrisiken gegeneinander abwägt, muss wissen, dass die Datenverschlüsselung eine der besten Maßnahmen zum Schutz von Daten darstellt. Wie jede Verschlüsselung bietet auch die Datenverschlüsselung jedoch nur dann einen effektiven Schutz, wenn sie richtig eingesetzt und das Schlüsselmaterial ordnungsgemäß verwaltet wird. Die Kontrolle über die Daten steht und fällt mit dem Key Management. Ein zentrales, automatisches und in die bestehenden IT-Geschäftsprozesse integriertes Key-Management ist absolut unverzichtbar. Selbst wenn ein Unternehmen die Daten erst in der Cloud verschlüsseln lässt, muss es unbedingt die Kontrolle über das Schlüsselmaterial behalten. Denn wer die Schlüssel hat, kontrolliert den Datenzugriff."

DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE:

- Wie viele Unternehmen haben bereits sensible Daten in die Cloud übertragen? Etwa die Hälfte der Befragten gab an, dass ihr Unternehmen bereits sensible oder vertrauliche Daten in eine Cloud-Umgebung übertragen hat. Ein weiteres Drittel erklärte, dass ihr Unternehmen in den nächsten zwei Jahren sehr wahrscheinlich sensible oder vertrauliche Daten in der Cloud speichern werde.

- Hat sich die Sicherheit sensibler Daten durch die Nutzung von Cloud-Computing insgesamt verbessert oder verschlechtert? Laut der Umfrage sind 39 % der Befragten der Meinung, dass ihre Daten durch die Nutzung des Cloud-Computing weniger sicher sind als zuvor.

- Wer ist für den Datenschutz in der Cloud verantwortlich? 46 % der Unternehmen, die bereits sensible oder vertrauliche Daten in eine Cloud-Umgebung übertragen, gaben an, dass ihrer Meinung nach vor allem der Cloud-Service-Provider für den Datenschutz verantwortlich ist.

- Wie transparent ist die Sicherheit in der Cloud für die Entscheidungsträger in den Unternehmen? Fast zwei Drittel der Befragten erklärten, dass sie nicht wüssten, welche Maßnahmen ihr Cloud-Service-Provider zum Schutz der ihm anvertrauten sensiblen oder vertraulichen Daten ergreift.

- Wo werden die Daten verschlüsselt? Bei dieser Frage verteilen sich die Antworten auf zwei nahezu gleich große Gruppen: Während ein Teil der Befragten angab, dass ihr Unternehmen alle Daten vor der Übertragung in die Cloud konsequent verschlüsselt, erklärte der andere Teil, dass sie sich auf die Verschlüsselung des Cloud-Service-Providers verlassen.

- Wer verwaltet das Schlüselmaterial, wenn Daten in eine Cloud-Umgebung übertragen werden? 36 % der Befragten gaben an, dass die Verantwortung für das Key Management in erster Linie bei ihrem Unternehmen läge. 22 % Prozent erklärten dagegen, dass hauptsächlich der Cloud-Service-Provider für das Key Management zuständig sei. Selbst von den Unternehmen, die ihre Daten selbst verschlüsseln, übertragen mehr als die Hälfte die Kontrolle über das Schlüsselmaterial auf den Cloud-Service-Provider.

Über die Studie:

- Immer mehr Unternehmen investieren in firmenweit eingesetzte Verschlüsselungstechnologien, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen und sich vor Cyber-Angriffen zu schützen. Die Studie Encryption in the Cloud ist Teil einer umfassenden internationalen Studie zu weltweiten Verschlüsselungstrends (Global Encryption Trends), in denen viele Unternehmen eine Frage von strategischer Bedeutung sehen. Für die Studie wurden mehr als 4.000 Führungskräfte und IT-Manager in den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Australien, Japan und Brasilien befragt. Die Ergebnisse der Befragung sind in der Studie nach Ländern dargestellt.

Am Dienstag, den 25. September 2012 präsentieren Larry Ponemon vom Ponemon Institute und Richard Moulds von Thales die Ergebnisse der Studie Encryption in the Cloud in einem Webinar. Anmeldungen unter http://www.thales-esecurity.com/...

THALES - e-Security

Thales e-Security ist ein weltweit führender Anbieter von Datenverschlüsselungs- und Cyber-Security-Lösungen für die Finanzdienstleistungsbranche, Hightech-Firmen, Industrieunternehmen, Behörden und den Technologiesektor. Das Unternehmen kann auf 40 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Lösungen für den Schutz von Unternehmens- und Regierungsdaten zurückblicken. Vier der fünf größten Energie- und Luftfahrtunternehmen und 22 NATO-Länder setzen auf Lösungen von Thales, und 80 % des weltweiten elektronischen Zahlungsverkehrs werden mit Lösungen von Thales gesichert. Thales e-Security hat Niederlassungen in Australien, Frankreich, Hongkong, Norwegen, den USA und Großbritannien. www.thales-esecurity.com

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