Das CMS Dashboard veranschaulicht die Entwicklung der Ausgaben für stationär behandelte Patienten seit dem Jahr 2006. Die Anwender können sich damit beispielsweise die Gesamtausgaben auf Ebene der Bundesstaaten oder die Ausgaben für bestimmte Behandlungen in jedem Bundesstaat anzeigen lassen. Außerdem können die Bürger erfahren, welche zehn Krankenhäuser in jedem Bundesstaat das meiste Geld für die Behandlungen von bestimmten Krankheiten erhalten haben. Das CMS Dashboard wurde vom Teradata Partner MicroStrategy entwickelt, einem Spezialisten für Business Intelligence-Software.
Grundlage der Dashboard-Informationen bilden die mehreren Milliarden Rechnungen, die CMS jährlich bearbeitet. Rechnungsdetails und weitere damit verknüpfte Daten speichert die Behörde seit 2005 in einem Teradata Warehouse, das sie angesichts des hohen Datenwachstums bereits 2006 auf 20 Terabyte erweiterte. Derzeit kommen monatlich die Daten von mehr als 280 Millionen Versicherungsfällen hinzu.
Das praktisch unbegrenzt skalierbare EDW von Teradata verschafft den CMS-Mitarbeitern direkten Zugriff auf eine vollständige, zuverlässige Datenbasis. Dadurch können sie Versicherungsfälle in kürzerer Zeit bearbeiten. Außerdem lassen sich damit Datenanalysen schneller und umfangreicher durchführen, beispielsweise um Betrugsvorfälle aufzudecken oder um Versicherungsleistungen zu optimieren.
Kurzportrait CMS
Die Centers for Medicare and Medicaid Services (CMS) stellen die Gesundheitsversorgung von 83 Millionen Amerikanern sicher. Zu ihren Versicherten gehören Menschen mit geringem Einkommen, sozial Bedürftige, Kinder, Senioren und Behinderte. Finanzielle Mittel erhält die Behörde durch staatliche Zuschüsse und aus den Sozialversicherungsabgaben der Versicherten.