Eine Telefonflatrate etwa gilt meist nur für Gespräche ins deutsche Festnetz; Gespräche in die Mobilfunknetze oder ins Ausland kosten extra.
Wer viel zu diesen Zielen telefoniert, sollte deshalb die Minutenpreise der verschiedenen Anbieter genau vergleichen. Die Internetflatrates unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Übertragungsgeschwindigkeit, die sich auch im Preis niederschlägt. "Wer nicht regelmäßig größere Datenmengen herunterlädt - etwa Videos oder Fernsehen per Internet - kommt mit 2 Megabit pro Sekunde aus", so Björn Brodersen. Sich ausführlicher mit der Tarifwahl zu beschäftigen, ist auch deshalb wichtig, weil sich der Kunde meistens für zwei Jahre an das Unternehmen und den spezifischen Tarif bindet. Vorher kann er nicht zu einem anderen, günstigeren Angebot wechseln.
Bei den meisten Doppelflatrates wird inzwischen sowohl der Internet- als auch der Telefonanschluss über die DSL-Leitung angeboten; eine herkömmliche Telefonleitung gibt es nur noch vereinzelt. Möglich ist es aber auch, das TV-Kabel zum Telefonieren und Surfen zu nutzen. Daher lautet der abschließende Tipp von Björn Brodersen: "Wer kein DSL bekommen kann, sollte nachfragen, ob er auf den TV-Anschluss zurückgreifen und eine Doppelflatrate bei seinem Kabelanbieter buchen kann." Die Angebote sind preislich häufig attraktiv und bieten zudem hohe Bandbreiten.
Was es bei der Wahl einer Doppelflatrate sonst noch zu beachten gibt, lesen Sie unter www.teltarif.de/....
Einen Vergleich der Kabel-Angebote gibt es unter www.teltarif.de/....