Um sich gegen Schadsoftware zu schützen, sollten die User das eigene System auf dem PC sowie dessen Programme aktuell halten, denn veraltete Software ist das größte Einfallstor für Angreifer. Regelmäßige Updates sind daher wichtig. Hansen rät: "User können sich ein Benutzerkonto ohne Administratorenrechte einrichten: Gehen die Anwender nun über dieses Konto mit eingeschränkter Zugriffsberechtigung ins Netz, ist die Infektion des Systems um ein Vielfaches schwieriger." Der nächste Schritt, um Viren von vornherein auszusperren, ist ein vernünftiger Router mit einer aktuellen Firmware. Auch hier sollten die Verbraucher auf Updates für Sicherheitslücken, die immer wieder auftreten können, achten.
Um den Grundschutz zu komplettieren, ist darüber hinaus ein geeignetes Antiviren-Programm unabdingbar. "Antivirenprogramme werden von zahlreichen Herstellern einerseits als kostenlose und andererseits als kostenpflichtige Version angeboten. Grundsätzlich tun beide ihren Dienst", merkt Hansen an. Jedoch sollten die Interessenten bei der Installation der Gratisversion darauf achten, dass keine zusätzliche Software mit heruntergeladen wird. Deshalb muss bei der Installation auf bereits gesetzte Zusatzoptionen geachtet und diese gegebenenfalls wieder deaktiviert werden. "Durch diese Vorgehensweise ist der eigene Rechner schon besser geschützt als zuvor, doch die Bedrohungslage ändert sich ständig", warnt Hansen. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich regelmäßig zu informieren: Hierbei kann der Ratgeber von teltarif.de zum Thema Sicherheit weiterhelfen.
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