Die günstigste monatliche Grundgebühr deutet nicht zwangsläufig auf das beste Angebot hin. Verbraucher sollten deswegen die Angebote in Ruhe vergleichen und auch dem Kleingedruckten ihre Aufmerksamkeit schenken.
"Ein Blick lohnt sich beispielsweise auf die Gebühren für Gespräche, die nicht von der Festnetz-Flatrate abgedeckt werden, wie etwa in die Mobilfunknetze oder ins Ausland. Hier fallen mitunter sehr hohe Entgelte an", so Brodersen. Auch berechnen manche DSL-Anbieter wie etwa 1&1 oder HanseNet in bestimmten Gebieten einen sogenannten "Regio"-Zuschlag von rund 5 Euro im Monat.
In Bezug auf die Geschwindigkeit haben die Kabel-Anbieter zurzeit die Nase vorn. Teilweise sind bereits Datenraten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde möglich - mehr als doppelt so schnell wie vergleichbare VDSL-Angebote.
Doch mit der Geschwindigkeit steigt auch der monatliche Grundpreis. "Zum Telefonieren und Surfen reichen in der Regel Bandbreiten von bis zu 6 Megabit pro Sekunde. Steigt der Bedarf, kann man immer noch auf einen schnelleren Anschluss umsteigen", so Brodersen abschließend.
Weitere Informationen gibt es unter: www.teltarif.de/...