Zu den zentralen Bewertungskriterien der Wainhouse-Studie zählten vor allem die Einfachheit von Installation und Konfiguration, die Qualität der Bedienoberfläche und Usability, der Einwahlprozess und die Inbetriebnahme, die Konnektivität, das Meeting Management, der Gesamteindruck während eines Meetings, die Fehlerresistenz, zusätzliche Software-Elemente, die Kosten pro Port und die Integrationsmöglichkeiten mit anderen Videokonferenz-Systemen. Das positive Ergebnis:
Jede der getesteten MCUs erfüllte die vom Hersteller versprochenen Eigenschaften. Deutliche Unterschiede machten sich während des Tests jedoch in Sachen Robustheit und Performance der Bedienoberfläche sowie bei der Interoperabilität im Hinblick auf die Codierungsunterstützung bemerkbar. Markante Abweichungen kamen auch bei der Frage zutage, welche Qualität die Verbindungen zu den Testendpunkten im Optimalfall aufweist. Hier zählten zum Beispiel Kriterien wie Geschwindigkeit, Beschaffenheit des Verbindungsprotokolls oder auch die Auflösung.
Wainhouse beschreibt das User Interface der Codian MCU 4200 als „sehr geradlinig“. Die Benutzoberfläche erscheine eher als „eine gut organisierte Website als ein Interface zum Gerätemanagement. Die einzelnen Seiten sind fehlerfrei, freundlich und gut strukturiert. Die Seitenund Bildschirmwechsel sind sehr schnell.“ Ebenfalls hervorragende Bewertungen erhielt die Codian MCU 4200 für ihre Fähigkeit, mit unterschiedlichsten Endpunkten zu verbinden und jedes einzelne Endgerät mit dem bestmöglichen Meeting-Erlebnis zu versorgen. Als weiteren Pluspunkt der Lösungen von Codian betonte Wainhouse die außergewöhnliche Flexibilität, mit der einzelne Meetings aufgesetzt werden können, da aufwändige Service-Definitionen nicht erforderlich sind. Auch die konstante, von Bandbreite und Auflösung unabhängige Übertragungskapazität und die universellen Encoding-Funktionen werden im Testbericht lobend hervorgehoben.