Mit über 110 Ausstellern, 132 Kongress-Rednern und mehreren Tausend erwarteten Besuchern bleibt die ITEC weiterhin Europas größte Fachmesse für Ausbildung und Training im Bereich der Verteidigung. Als wichtiger Anbieter von IT-Lösungen für moderne Trainingsmethoden wird szenaris in Köln neue Technologie-Entwicklungen vorstellen. Nachdem das Bremer Unternehmen im letzten Jahr bereits mit einer Vorversion des Virtual-Reality-Trainings „Ferngesteuerte Roboter“ antrat, präsentiert es nun die voll funktionsfähige Endversion. In der virtuellen Lernumgebung lenken Nutzer realitätsgetreue 3D-Modelle ferngesteuerter Roboter zur Beseitigung von Kampfmitteln.
Ein Zusatzmodul (der Szenario-Editor) erlaubt den Ausbildern zudem die individuelle Anpassung der jeweiligen Mission anhand zahlreicher Parameter wie Geländebedingungen oder USBV (unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen, englisch Improvised Explosive Devices – IED). Dadurch reduziert das Virtual Reality-Training nicht nur die Gefahren und Kosten der Ausbildung, sondern erhöht gleichzeitig auch den Lernerfolg.
Ein weiterer Höhepunkt auf dem szenaris-Stand ist die Simulationsanlage „Virtueller Teamtrainer (VTT)“ für den Bau von Behelfsbrücken. Nach der „Amphibie M3“ wurde nun das zweite Brückenlegesystem „Faltschwimmbrücke“ auf dieser Anlage an die Bundeswehr ausgeliefert.
„Wir laden alle interessierten Besucher herzlich ein, uns an Stand A112 zu besuchen und einmal selbst ein virtuelles Fahrzeug zu steuern“, erklärt Geschäftsführer Dr. Uwe Katzky. Ergänzend gibt szenaris auch Einblicke in ihre computer- und webbasierten Trainings zu Verteidigungsthemen.