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Zombies, Post aus dem Jenseits und andere Gruselgeschichten

Horrorstorys aus dem Internet haben nicht nur zu Halloween Hochsaison / Eine kleine Übersicht mit Gänsehautpotential

(PresseBox) (Ratingen, )
Zombies, Hexen und Dämonen - zu Halloween darf sich wieder gegruselt werden. Das Fest gehört traditionell dem Unheimlichen und wird alljährlich insbesondere in den USA, mittlerweile aber auch in Deutschland mit diversen Parties am 31. Oktober gefeiert. Doch unheimlich wird es nicht nur in der Nacht zu Allerheiligen - zumindest im Internet. Neben allerlei Kuriositäten, die das Netz so bietet, treiben sich auch jede Menge zweifelhafte Gestalten in der virtuellen Welt herum. Wie Geister werden Cyberkriminelle aktiv - ohne wirklich sichtbar zu sein. Nur ihre "dunkle" kriminelle Macht wirkt sich für die Betrogenen auch in der Realität mit aller Härte aus.

Sie versprechen das schauerlichste Kostüm zum minimalen Preis, die gespenstische Dekoration zum Nulltarif oder die schaurigste E-Card der Welt: Spamnachrichten zum Thema Halloween haben zu dieser Jahreszeit Hochkonjunktur. Klickt man von Neugier getrieben auf den falschen Anhang oder Link, kann schnell aus dem witzigen Grauen ein echtes werden. Cyberkriminelle nutzen oft aktuelle Aufhänger, um auf Beutefang zu gehen. Und sind damit viel zu oft erfolgreich: Über 60 Prozent der Deutschen sind schon mal Opfer von Online-Kriminalität geworden, knapp jeder achte ist auf Spam1 reingefallen. Doch außer Spam sind noch jede Menge anderer Schauerlichkeiten auf der weltweiten Datenautobahn unterwegs.

Zombie-Land Deutschland
"Untote" sind im Internet nicht nur an Halloween, sondern ganzjährig anzutreffen: als fernsteuerbare Zombie-Computer, die in Bot-Netzen hängen und nur einem gehorchen - dem Hacker, der sie "versklavt" und für zweifelhafte Dienste eingespannt hat. Symantec Virenjäger Candid Wüest: "Hacker infizieren Computer zum Beispiel über Webseiten mit diesen Bot genannten Schadcodes. Das geschieht, ohne dass der Anwender etwas davon merkt. Die Hacker erhalten so ein leistungsstarkes Netzwerk, über das sie dann zum Beispiel Spam versenden oder Phishing-Attacken ausführen. Und ausgerechnet in Deutschland werden im europäischen Vergleich am häufigsten Computer zu Zombies umfunktioniert: Jeder siebte ist mit einem Bot-Programm infiziert und wird für möglicherweise kriminelle Zwecke missbraucht. Auch etwa ein Viertel der Bot-Server - also der "Herren" über die Bot-Zombies - steht in der Bundesrepublik (Symantec Internetsicherheitsbericht 2010).

Hokuspokus vom Göttervater
Der mächtigste aller Götter ist nicht umsonst der Namenspatron eines fiesen Trojaners: Zeus grassiert schon seit 2006 und ist kaum zu bremsen. Cyberkriminelle schleusen ihn auf schlecht geschützte Computer, wo er nicht nur unbemerkt Kontodaten der Opfer ausspioniert, sondern sogar die Überweisungen umleitet. "Während der nichtsahnende Kontoinhaber seine monatliche Überweisung von 100 Euro an die Stadtwerke tätigt, macht Zeus daraus wie von Zauberhand einen Betrag von 1.000 Euro an den Dieb. Der virtuelle Kontoraub ist damit perfekt", erklärt Candid Wüest. Selbst die bisher als sicher geltenden mobilen TANs sind Zeus nicht gewachsen: Einige Versionen des Trojaners sind in der Lage, selbst diese zu manipulieren. Kürzlich haben Ermittler in den USA, Großbritannien und der Ukraine zwar eine international operierende Cyberkriminellen-Bande, die mit Zeus über 50 Millionen Dollar gestohlen hat, aufgedeckt. Leider ein Tropfen auf den heißen Stein nach Ansicht der Experten - Zeus entstammt einem Baukasten, der in Untergrundforen verkauft wird und selbst von Kriminellen mit mittelmäßigen Computerkenntnissen problemlos genutzt werden kann.

Grüße aus dem Grab
Gruselig wird es auch, wenn man plötzlich elektronische Post vom längst verstorbenen Onkel bekommt: Viele Email-Konten oder Profile auf sozialen Netzwerken bleiben nämlich erhalten, sei es weil Hinterbliebene die Passwörter nicht kennen oder von der Existenz der Konten und Profile nichts wissen. Cyberkriminelle schrecken auch davor nicht zurück, diese zu kapern oder gar ganze Identitäten zu klauen und für ihre betrügerischen Zwecke zu missbrauchen. Die gestohlene Identität lohnt sich für Cyberdiebe allemal: Als Adresse zum Versenden von Spam eignet sie sich ebenso hervorragend, wie für gezielte Phishing-Angriffe.

Der virtuelle Exorzismus und andere Mittel - ohne Zauber
Knoblauch und Kruzifix hilft vielleicht bei Geistern und Dämonen - doch im Internet ist beides leider nutzlos. Wer sich wirklich schützen möchte, greift am besten zu einer umfassenden Sicherheitssoftware wie Norton Internet Security 2011 mit AntiVirus, Firewall, Browserschutz, Anti-Phishing-Technologie und weiteren Schutzmethoden. Ist der Computer erstmal infiziert, hilft nur noch ein "virtueller Exorzismus" mit Norton Power Eraser. Das kostenlose Tool entfernt selbst hartnäckigste Schadprogramme vom befallenen Computer.

Was sind Botnetze?
Bot - das Kürzel steht für Roboter (robot). In der Welt der Computer ist darunter ein Rechner zu verstehen, der von außen - illegal und ohne Wissen des Besitzers - "gekapert" und für zweifelhafte Zwecke missbraucht wird, z.B. für den Versand von Spam. Werden mehrere solcher "Bot"-Computer, auch "Zombies" genannt, von Internet-Kriminellen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen, spricht man von einem Botnetz, dessen einzelne Bestandteile untereinander kommunizieren können. Die Unterwanderung der Computer geschieht durch Würmer bzw. Trojaner: Sie infizieren den jeweiligen Rechner, legen sich dort quasi auf die "Lauer" und warten auf Anweisungen. Sogar einen "Anführer" solcher Botnetze gibt es: den so genannten Hub-Bot oder Botmaster. Dieser kontrolliert alle anderen Rechner des Netzes, in der Regel kann er bei einem Ausfall durch andere, vorher definierte alternative Botmaster ersetzt werden.

Wie Botnetze funktionieren erklärt schnell und einfach der Symantec Guide to Scary Internet Stuff auf Youtube.

Gratis-Tools von Norton
Um Online-Schurken entgegenzuwirken stellt Symantec allen Internet-Nutzern nun auch einige kostenlose Tools zur Verfügung:

Norton Power Eraser: Das Tool wurde entwickelt, um besonders hartnäckige Gefahren wie gefälschte Sicherheits-Programme (Scareware) und andere zu entfernen. Viele solcher Anwendungen tarnen sich zum Beispiel als Antiviren-Software und suggerieren dem Nutzer, dass sein PC infiziert ist. Doch nicht nur, dass sie den User dazu "nötigen, das Programm zu kaufen, oft agiert gefakte Software zudem selbst als Schadcode und spioniert z. B. Zugangsdaten und Passwörter aus oder verändert Einstellungen. Auch wird verhindert, dass der User echte Sicherheitssoftware noch installieren kann. Der Norton Power Eraser ist unter folgendem Link verfügbar: http://security.symantec.com/...

Norton Safe Web Lite: kann als Toolbar heruntergeladen werden und zeigt potenziell gefährliche Seiten an, bevor sie angeklickt werden. Norton Safe Web Lite steht hier zum Download bereit: http://safeweb.norton.com/...

Norton Safe Web für Facebook: Die Applikation zeigt dem Nutzer an, ob Links, die auf seiner Pinnwand platziert wurden, eventuell auf riskante Webseiten (mit Schadcode oder gefälschte Webseiten) führen. Norton Safe Web für Facebook kann unter http://apps.facebook.com/... werden.

Norton Online Family unterstützt kindgerechten Surfspaß. Dabei geht das Tool über die technischen Funktionen einer normalen "Kindersicherung" hinaus. Es unterstützt Eltern dabei, das Online-Verhalten ihrer Kinder besser einzuschätzen, schafft klare Regeln und fördert die Kommunikation rund um das sichere Surfen. Das Tool "wächst mit" und lässt sich mit seinen Einstellungen an das Alter des Kindes anpassen. Norton OnlineFamily ist in Norton Internet Security enthalten. Eine kostenlose Version ist ebenfalls verfügbar unter: www.norton.de/onlinefamily.

Die Norton Produkte von Symantec schützen User mit Virenschutz, Antispam und Phishingschutz vor traditionellen Gefahren sowie auch vor Bots, unbemerkten Downloads und Identitätsdiebstahl - bei geringer Beanspruchung des Systems. Das Unternehmen bietet zudem Services wie Online-Backup und PC-Optimierung und ist eine zuverlässige Informationsquelle zum Thema Online-Sicherheit für Familien. Norton Fan auf Facebook werden und Norton auf Twitter besuchen.

Symantec (Deutschland) GmbH c/o Regus Munich 5 Höfe

Symantec ist ein weltweit führender Anbieter von Sicherheits-, Storage- und Systemmanagement-Lösungen. Damit unterstützt Symantec Privatpersonen und Unternehmen bei der Sicherung und dem Management von Informationen. Unsere Software und Dienstleistungen schützen effizient und umfassend gegen Risiken, um überall dort Vertrauen zu schaffen, wo Informationen genutzt und gespeichert werden. Mehr zu Symantec finden Sie unter www.symantec.de

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