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Sibanye Gold mit starker 1. Jahreshälfte

(PresseBox) (Herisau, )
Der südafrikanische Gold- und Platinproduzent Sibanye Gold (ISIN: US8257242060 / NYSE MKT: SBGL - https://www.youtube.com/... -) konnte in dieser Woche mit soliden Finanzdaten und einer kräftigen Dividendenerhöhung aufwarten. Dabei glänzte das traditionell halbjährlich bilanzierende Unternehmen in der ersten Jahreshälfte angesichts eines vor allem auf Rand-Basis deutlich gestiegenen Goldpreises sowie einer um 5 % höheren Goldproduktion von 746.800 Unzen mit einem operativen Gewinn von 5,4 Mrd. ZAR bzw. 351 Mio. USD, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 128 % entsprach. Die Gold-Sparte des Unternehmens steuerte hierzu mit 5,3 Mrd. ZAR (346 Mio. USD) erwartungsgemäß den Löwenanteil bei und übertraf damit ihr Vorjahresergebnis um 125 %. Die erst in diesem April im Zuge der Übernahme von Aquarius Platinum geschaffene Platin-Sparte förderte indes insgesamt 92.773 Unzen der vier Edelmetalle Platin, Palladium, Rhodium und Gold, womit sie letztlich mit 72 Mio. ZAR (5 Mio. USD) zum guten Unternehmensergebnis beitrug.

Bei einem um 44 % höheren Gesamtumsatz von 14,7 Mrd. ZAR (956 Mio. USD) fiel der Gewinn vor Abschreibungen mit 2,2 Mio. ZAR bzw. 2,34 ZAR pro Aktie (140 Mio. USD / 0,15 USD pro Aktie) fast neunmal so hoch aus wie vor Jahresfrist. Allerdings musste die Gesellschaft neben einer außerordentlichen Wertberichtigung um 1,2 Mrd. ZAR auf bestimmte Finanzinstrumente auch noch Abschreibungen auf Teile der 'Cooke'-Liegenschaft in Höhe von 819 Mio. ZAR vornehmen, weshalb zwar der Basisgewinn ('basic earnings') auf 333 Mio. ZAR bzw. 0,36 ZAR schrumpfte, man aber immer noch das Vorjahresergebnis um 85 % übertraf. Darüber hinaus konnte auch der operative Cash-Flow mit 5,1 Mio. ZAR (333 Mio. USD) mehr als verdoppelt werden, während die Gesamtförderkosten ('All-in sustaining costs') der Goldproduktion mit 908,- USD pro Unze um rund 20 % zurückgingen.

"Die erste Hälfte von 2016 war sehr positiv für Bergbaugesellschaften und Goldproduzenten im Besonderen", resümierte Sibanyes CEO Neal Froneman die vorgelegten Zahlen. " Die festeren Gold- und Platinpreise und der schwache Rand haben zu einem sehr guten finanziellen Ergebnis geführt, das von einer soliden operativen Leistung untermauert wurde." Dies habe es dem Unternehmen ermöglicht, weiterhin einen starken Cash-Flow zu generieren, die robuste Bilanz beizubehalten sowie seiner Verpflichtung nachzukommen, eine der höchsten Dividenden der Branche zu zahlen. Letztere wurden dabei im Vergleich zum Vorjahr eigens von 10 auf 85 ZAR-Cents pro Aktie angehoben.

Da bei südafrikanischen Minenbetrieben die Produktion in der zweiten Jahreshälfte u.a. wegen der dann geringeren Zahl an gesetzlichen Feiertage in der Regel höher ausfällt, rechnet man auch bei Sibanye im restlichen Jahresverlauf mit verbesserten Förderergebnissen und hält daher nach wie vor an den erklärten Produktionszielen von 1,6 Mio. Unzen für die Gold-Sparte und 260.000 Unzen für die Platin-Sparte fest. Zudem geht man im Gold-Segment weiterhin von direkten Förderkosten ('total cash costs') von 760,- USD pro Unze sowie Gesamtförderkosten von 910,- USD je Unze aus, wobei die zu erwartenden Investitionskosten bei 3,9 Mrd. ZAR (270 Mio. USD) liegen sollen. In der Platin-Sparte wird dagegen mit durchschnittlichen operativen 'Cash'-Kosten von 735,- USD pro Unze kalkuliert. Außerdem sollen hier bis zum Jahresende insgesamt 225 Mio. ZAR (15 Mio. USD) investiert werden.

"Die Aussichten für den Rest des Jahres bleiben sehr positiv, aber das Management ist sich auch des Risikos der Selbstzufriedenheit in Zeiten hoher Margen bewusst", so die abschließende Mahnung des CEOs. Deshalb habe das Unternehmen seine Energie u.a. auch wieder verstärkt auf die Verbesserung der zuletzt rückläufigen Sicherheitsperformance ausgerichtet. Überdies wolle man die Aufmerksamkeit im Hinblick auf das Kostenmanagement und die Betriebseffizienz beibehalten und weiterhin finanzielle Disziplin wahren.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations, Public Relations - Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

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