Nina Prinz bewies schon in der Qualifikation am Samstag, dass mit ihr zu rechnen ist. Die 30-Jährige fuhr mit der Superstock GSX-R1000 des HPC-Power Suzuki Racing Teams auf Startplatz 12 und ließ dabei auch namhafte Piloten aus der Superbike-Klasse hinter sich.
Der Start ins erste Rennen am Sonntag verlief gut, Die Deutsche fuhr auf aussichtsreicher Position, ehe das Rennen abgebrochen wurde. Beim Restart kam Prinz gut ins Rennen, stürzte jedoch schon in der ersten Runde und musste aufgeben. "Ich wollte schnell ein paar Plätze gut machen und habe dabei wohl zuviel Druck gemacht", räumte Prinz ein. "Ich bin übers Vorderrad gerutscht und konnte einen Sturz nicht verhindern. Sehr ärgerlich!"
Im zweiten Rennen entschied sich die Deutsche zunächst zu einer etwas gemäßigteren Gangart. "Nach dem Sturz ließ ich es diesmal nicht ganz so forsch angehen", so Prinz. Doch in der zweiten Rennhälfte zog die Deutsche das Tempo an und verbesserte sich auf den vierten Rang der Superstock-Wertung. "In der letzten Runde habe ich versucht an Daniel Sutter vorbei zu gehen und mir den letzten Platz auf dem Podium zu schnappen", berichtete Prinz von der spannenden Schlussphase. "Leider hatte ich einen kleinen Hinterradrutscher und musste meinen Angriff abbrechen."
Der Auftritt in Hockenheim war zunächst der letzte Renninsatz für Nina Prinz in Deutschland. Beim nächsten IDM-Meeting am 13. Oktober auf dem Lausitzring wird sie das Suzuki Renntaxi pilotieren. Schon nächste Woche wird die Deutsche nach Katar fliegen und dort das erste Rennen der internationalen katarischen Superbike Meisterschaft in Angriff nehmen. Die Deutschen Fans müssen jedoch auch nächste Saison nicht auf die Suzuki-Pilotin verzichten. Gaststarts in der IDM auf Suzuki sind bereits fixiert, eventuell fährt Prinz sogar die komplette Meisterschaft. "Die Rennen hier in Deutschland haben mir Spaß gemacht, ich könnte mir durchaus eine komplette IDM-Saison vorstellen", meinte Prinz auf Nachfrage.
Prinz Teamkollege Marc Buchner verpasste die Top Ten in Hockenheim nur knapp. Der Deutsche landete auf den Plätzen 12 und 11. Joshua Day, der ebenfalls für das HPC-Power Suzuki Racing Team startet, erreichte im zweiten Rennen den neunten Platz. Durchgang eins konnte der Amerikaner aufgrund technischer Problem nicht beenden. "Nach dem Restart hatte ich Probleme mit einer rutschenden Kupplung", erklärte Day enttäuscht.
In der Supersport-Klasse fuhr Jed Metcher erneut in die Nähe des Podiums. Der Australier, der für das Team Suzuki Mayer startet, kämpfte sich zur Mitte des ersten Rennens auf den dritten Platz nach vorne und fuhr dort bis in die letzte Runde. In der Sachskurve wollte Metcher seinen Platz auf der Kampflinie verteidigen, wurde dabei jedoch gleich von zwei Gegnern überrascht und musste sich letztlich mit dem fünften Platz zufrieden geben. "Keine Ahnung was da mit mir los war", ärgerte sich Metcher nach dem Zieleinlauf. "Ich war klar auf Podiumkurs und dann so etwas, ich ärgere mich furchtbar darüber." Im zweiten Rennen musste sich der Australier nach einem verhaltenen Start durch das halbe Feld kämpfen. "Bis ich nach vorne kam, war die Spitzengruppe schon zu weit weg", ärgerte sich Metcher. "Deshalb war leider nicht mehr als der fünfte Platz möglich."
In Hockenheim trat Metcher übrigens auch als Schauspieler in Erscheinung. Am Montag nach dem IDM-Rennen drehte der Induktionspfannen-Hersteller STONELINE einen Werbespot in dem der Australier demnächst auf verschiedenen TV-Stationen zu sehen sein wird.
Sarah Heide (Team Suzuki Laux ADAC Sachsen) kämpfte sich im ersten Rennen vom vorletzten Platz auf Rang 12 nach vorne und zeigte dabei eine sehr starke Leistung. Der zweite Durchgang verlief unspektakulärer aber nicht weniger erfolgreich: Platz 13 für die 25-Jährige.
Superbike/Superstock Rennen 1:
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Superbike/Superstock Rennen 2:
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Superbike Punktestand nach 14 von 16 Rennen:
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Supersport Rennen 1:
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Supersport Rennen 2:
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Supersport Punktestand nach 14 von 16 Rennen:
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Der Start ins erste Rennen am Sonntag verlief gut, Die Deutsche fuhr auf aussichtsreicher Position, ehe das Rennen abgebrochen wurde. Beim Restart kam Prinz gut ins Rennen, stürzte jedoch schon in der ersten Runde und musste aufgeben. "Ich wollte schnell ein paar Plätze gut machen und habe dabei wohl zuviel Druck gemacht", räumte Prinz ein. "Ich bin übers Vorderrad gerutscht und konnte einen Sturz nicht verhindern. Sehr ärgerlich!"
Im zweiten Rennen entschied sich die Deutsche zunächst zu einer etwas gemäßigteren Gangart. "Nach dem Sturz ließ ich es diesmal nicht ganz so forsch angehen", so Prinz. Doch in der zweiten Rennhälfte zog die Deutsche das Tempo an und verbesserte sich auf den vierten Rang der Superstock-Wertung. "In der letzten Runde habe ich versucht an Daniel Sutter vorbei zu gehen und mir den letzten Platz auf dem Podium zu schnappen", berichtete Prinz von der spannenden Schlussphase. "Leider hatte ich einen kleinen Hinterradrutscher und musste meinen Angriff abbrechen."
Der Auftritt in Hockenheim war zunächst der letzte Renninsatz für Nina Prinz in Deutschland. Beim nächsten IDM-Meeting am 13. Oktober auf dem Lausitzring wird sie das Suzuki Renntaxi pilotieren. Schon nächste Woche wird die Deutsche nach Katar fliegen und dort das erste Rennen der internationalen katarischen Superbike Meisterschaft in Angriff nehmen. Die Deutschen Fans müssen jedoch auch nächste Saison nicht auf die Suzuki-Pilotin verzichten. Gaststarts in der IDM auf Suzuki sind bereits fixiert, eventuell fährt Prinz sogar die komplette Meisterschaft. "Die Rennen hier in Deutschland haben mir Spaß gemacht, ich könnte mir durchaus eine komplette IDM-Saison vorstellen", meinte Prinz auf Nachfrage.
Prinz Teamkollege Marc Buchner verpasste die Top Ten in Hockenheim nur knapp. Der Deutsche landete auf den Plätzen 12 und 11. Joshua Day, der ebenfalls für das HPC-Power Suzuki Racing Team startet, erreichte im zweiten Rennen den neunten Platz. Durchgang eins konnte der Amerikaner aufgrund technischer Problem nicht beenden. "Nach dem Restart hatte ich Probleme mit einer rutschenden Kupplung", erklärte Day enttäuscht.
In der Supersport-Klasse fuhr Jed Metcher erneut in die Nähe des Podiums. Der Australier, der für das Team Suzuki Mayer startet, kämpfte sich zur Mitte des ersten Rennens auf den dritten Platz nach vorne und fuhr dort bis in die letzte Runde. In der Sachskurve wollte Metcher seinen Platz auf der Kampflinie verteidigen, wurde dabei jedoch gleich von zwei Gegnern überrascht und musste sich letztlich mit dem fünften Platz zufrieden geben. "Keine Ahnung was da mit mir los war", ärgerte sich Metcher nach dem Zieleinlauf. "Ich war klar auf Podiumkurs und dann so etwas, ich ärgere mich furchtbar darüber." Im zweiten Rennen musste sich der Australier nach einem verhaltenen Start durch das halbe Feld kämpfen. "Bis ich nach vorne kam, war die Spitzengruppe schon zu weit weg", ärgerte sich Metcher. "Deshalb war leider nicht mehr als der fünfte Platz möglich."
In Hockenheim trat Metcher übrigens auch als Schauspieler in Erscheinung. Am Montag nach dem IDM-Rennen drehte der Induktionspfannen-Hersteller STONELINE einen Werbespot in dem der Australier demnächst auf verschiedenen TV-Stationen zu sehen sein wird.
Sarah Heide (Team Suzuki Laux ADAC Sachsen) kämpfte sich im ersten Rennen vom vorletzten Platz auf Rang 12 nach vorne und zeigte dabei eine sehr starke Leistung. Der zweite Durchgang verlief unspektakulärer aber nicht weniger erfolgreich: Platz 13 für die 25-Jährige.
Superbike/Superstock Rennen 1:
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Superbike Punktestand nach 14 von 16 Rennen:
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Supersport Rennen 1:
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Supersport Rennen 2:
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