Aus diesem Anlass haben die Experten von der Stellar Datenrettung zum Thema Datenschutz folgende Hinweise.
- Nach wie vor lautet die goldene Faustregel: Back-ups schützen zwar nicht vor Datendiebstahl aber sie sichern wertvolles Know-how und sollten Bestandteil einer strukturierten IT Strategie sein. Heißt also wie beim Aufstehen: einmal täglich bringt Routine und ein gutes Gewissen sowieso.
Hinweise zu Pro und Contra beim Auswahl der Backup-Methoden liefert dieser Überblick: http://www.stellardatenrettung.de/... - Eine umfassende IT-Strategie umfasst somit neben den Backups/Storage weitreichende mobile Strategien, Adminrechte, Schutz vor externen Angriffen und entsprechende Simulation, souveräner Umgang mit Datenverlust und Datenkriminalität. Hier müssen über die IT-Abteilungen hinaus vor allem HR und Legal Department mit einbezogen werden, um eine in sich geschlossene Firmenpolicy zu definieren und diese realisieren zu können.
- Mobile Devices: Außendienst, Projektarbeit, Entwicklertools: Checklisten für den Umgang mit mobilen Daten sollten allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden.
- Viren und Malware können sich hartnäckig über Jahre behaupten. Ein Beispiel dafür: Curve-Tor Bitcoin Locker oder Crypto, ein Virus, der Dateien verschlüsselt und den Nutzer zur Zahlung einer Geldsumme erpresst. Daher auch der Name „Ransomware“ oder „Lösegeld-Software.“ Diese Software wurde speziell für Windows-Betriebssysteme entwickelt und ist nun schon seit September 2013 im Umlauf. Gut zu wissen, dass nicht alle Daten auf der Festplatte durch den CTB Locker verschlüsselt werden. Einige automatisch ausgeführte Backups, können zum Beispiel alte Versionen von Dateien und andere Systemdateien von der Verschlüsselung verschonen. Weitere Infos und Schulungen zum Thema Datenrettung bei Malwareattacken über partner@stellardatenrettung.de
- Trügerische Sicherheit RAID. Genau, auch RAID Systeme sind nicht unfehlbar. Bei den meisten RAID-Konfigurationen werden die Daten auf die verschiedenen Festplatten aufgeteilt, die das RAID-Array bilden. Deshalb kann der Datenverlust bei einem RAID, auch wenn er unwahrscheinlicher ist, eine wirklich komplizierte Angelegenheit sein. Bei Systemen mit RAID-Level 5 oder darüber hinaus können die Nutzer zwar eine Festplatte im Array verlieren, dennoch werden alle Daten wiederhergestellt, wenn die beschädigte Festplatte ausgetauscht wird. Wenn aber bei mehr als einer Festplatte gleichzeitig ein Problem auftritt, was bei einer Stromüberspannung durchaus vorkommen kann, so könnte dies den Ausfall des RAID-Controllers oder eine mechanische Beschädigung der Festplatte bedeuten – ein Datenverlust ist dann die bittere Gewissheit.
Weitere Infos zur Rettung von Daten auf HDDs und SSDs
http://www.stellardatenrettung.de/...
http://www.stellardatenrettung.de/... - Zum Thema Datenschutz ist weiterhin zu sagen: Eine gründliche Datenlöschung ist nicht gleichbedeutend mit einer sicheren Datenlöschung. Da in der Praxis immer wieder schwerwiegende Pannen bei firmenkritischen Anwendungen und bei der Projektarbeit passieren, sollten Unternehmen auf Nummer Sicher gehen. Diese Sicherheit bekommt man durch die Einbindung von Prüfsiegeln beim Löschprozess. Auf revisionssichere und manipulationsfreie Berichte, die wesentlichen rechtlichen Anforderungen entsprechen, ist unbedingt zu achten.
- -Wenn firmenkritische Anwendungen absolut rechtskonform, mit internationalen Prüfsiegeln und sicher organisiert werden müssen: Ansprechpartner für Firmen, Partner und für Schulungen: Sylvia Haensel, Ltg. Business Development D/A/CH; shaensel@stellar.nl, 030- 030 692 008 300.