Vor einem Jahr sorgte der Erwerb von Sovello durch den Ventizz Capital Fund IV, L.P. für ein solides Finanzfundament des Unternehmens. "Jetzt ist unser Thalheimer Produktionsstandort für Premiumprodukte Made in Germany zudem technologisch zukunftsfest", sagt Hans-Jörg Axmann, CTO bei Sovello. "Durch den Ausbau der Kapazität können wir verstärkt zeigen, dass unsere Produktionstechnologie eine echte Innovation ist. Zudem bauen wir mit dem Erwerb der Quad-Öfen unseren Technologievorsprung mengenmäßig weiter aus und werden zu einem der Technologieführer der globalen PV-Branche", so Axmann weiter. Mit 135µm Waferdicke produziert Sovello bereits jetzt in einer Pilotfertigung die weltweit dünnsten kristallinen Wafer, die bisher in der Photovoltaikbranche industriell verwendet werden. Wafer sind rechteckige Siliziumscheiben, die Sovello herstellt und zu Solarzellen und Modulen weiterverarbeitet.
Diese Produktion baut Sovello in Deutschland nun weiter aus. "Das ist unser Ja zum deutschen Produktionsstandort und den Arbeitsplätzen vor Ort. Als einer der wenigen deutschen Modulhersteller investieren wir in unsere Produktionswerke in Sachsen-Anhalt und damit in die Wertschöpfung vor Ort", sagte Dr. Beutel.
Dank der zusätzlichen Quad-Öfen modernisiert Sovello seine Anlagen noch weiter als bisher. "Wir zeigen erneut, wozu unsere vollintegrierte und hochautomatisierte Hightech-Produktion imstande ist und wie sie sich von konventionellen Wafersägeverfahren unterscheidet", sagt Mathias Kamolz, COO bei Sovello. "Wir können uns ab jetzt verstärkt auf die neueste Ofentechnologie konzentrieren. 300 MWp in einer zweiten Ausbaustufe sind denkbar".