Bei Aufnahmegeräten mit 512 MB internem Speicher blieb der Durchschnittspreis im Juli und August gleichbleibend bei 54 Euro. Im September war eine Preiserhöhung von knapp 4 Prozent zu beobachten. Die Kurve bei Diktiergeräten mit 1 GB Speicher ging zunächst um 4 Prozent nach unten, und der durchschnittliche Preis sank im August unter die 100-Euro-Grenze. Im September erfuhren die 1-GB-Geräte jedoch eine Erhöhung um 9 Prozent, der Preis kletterte auf durchschnittlich 108 Euro. Wer sich zu einer Investition in dieser Preisklasse entschieden hat, kann durch einen kurzen Preis-Check aber schon ein Aufzeichnungsgerät mit 2 GB Speicher finden, der Durchschnittspreis beider Kategorien ist in etwa gleich. Auch bei digitalen Diktiergeräten mit 2 GB großem Speicher kam es im August zunächst zu einem knapp 1-prozentigem Preisabfall, im September aber zu einem Anstieg des Durchschnittspreises um fast 4 Prozent auf nun 109 Euro.
Gute Prognosen lassen sich lediglich bei den 4-GB-Geräten erkennen: Seit August zeigt die Preiskurve eine anhaltende Tendenz nach unten. Der Durchschnittspreis fiel im Erhebungszeitraum um insgesamt 6 Prozent von 166 Euro auf 156 Euro.
Datenerhebung:
Tagesaktuell werden in der billiger.de-Datenbank Durchschnitts- und Bestpreis jedes Produktes berechnet und gespeichert. In einer Grafik wird auf den Produktseiten die Preisentwicklung der vergangenen Wochen und Monate dargestellt. Die Statistik, die auf Wunsch die Entwicklung der vergangenen zwölf Monate, drei Monate oder vier Wochen liefert, ist für jeden Interessenten eines Produktes einsehbar. Die Daten werden für die verschiedenen Kategorien und Hersteller aggregiert und bieten einen guten Überblick über den Durchschnittspreis aller Produkte eines Herstellers in einer Kategorie. Mit diesem Datenmaterial lassen sich dann unterschiedliche Entwicklungen beobachten und Analysen anfertigen. Bei der Sortierung nach Kategorien erkennt man etwa saisonal bedingte Auswirkungen, ebenso die Reaktion von Produktpreisen auf Branchen-Events. Sortiert man nach Herstellern, so lassen sich wiederum firmeneigene Strategien vorhersagen, etwa die Preisentwicklung vor und nach der Einführung neuer Produktversionen.