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Mehr Brennstoffzellen zur Energiewende Südkoreas - Kooperationsabkommen von SOLIDpower und KEPCO

(PresseBox) (Mezzolombardo (Italien) / Gwangju (Südkorea), )
Die enge Zusammenarbeit für einen stärkeren Anteil der Brennstoffzellen-Technologie an der Energiewende in Südkorea bekräftigten Anfang November die in Italien, Deutschland und in der Schweiz ansässige SOLIDpower-Gruppe mit dem Energieriesen KEPCO, der Korea Electric Power Corporation mit der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens. Der Konzern, an dem die koreanische Regierung mehr als zur Hälfte beteiligt ist, zeichnet zu 93 Prozent für die landeseigene Stromerzeugung verantwortlich. Er sieht seine Aufgabe vornehmlich darin, die dezentrale Nutzung der Brennstoffzellen-Technologie weiter auf bewährte SOFC-basierte Systeme auf- und durch Forschung und Entwicklung auszubauen. Bereits jetzt ist das Land weltweit führend in der Anwendung der Brennstoffzellen-Technologie. Das Kooperationsabkommen sieht vor, dass beide Seiten gemeinsam an der Diversifizierung verschiedener Systemgrößen arbeiten und die Kommerzialisierung möglichst rasch vorantreiben.

Bei der feierlichen Unterzeichnung des Abkommens durch den Vorstandsvorsitzenden der SOLIDpower-Gruppe, Dr. Alberto Ravagni, und Dr. Dongseob Kim, dem Präsidenten des KEPCO Forschungsinstituts, waren unter anderem hochrangige Vertreter sowohl von Regierungsseite wie aus den Reihen der Industrie und der Universitäten des Landes vertreten. Das anlässlich der für den südostasiatischen Raum wichtigen Energiemesse BIXPO in Gwangju unterzeichnete Abkommen dient unter anderem dazu, die Führungsrolle KEPCOs für die Brennstoffzellen basierte Energieerzeugung, vornehmlich für Mikro-Netze und Smart Grids, für Südkorea und darüber hinaus weiter zukunftsgewandt sicherzustellen.

Erstes Entwicklungsprojekt mit € 1,8 Millionen aufgelegt

„Wer die Energieerzeugung auf lange Sicht angeht, muss durch Forschung und Entwicklung tragfähige und zugleich hocheffiziente Systeme in den Markt einbringen und die Wettbewerbsfähigkeit durch ansprechende Preisgestaltung konkurrenzfähig halten“, äußerte Dr. Dongseob Kim bei der Unterzeichnungszeremonie im Kim Dae Jung Convention Center. Gemeinsam mit seinen Partnerund Tochterfirmen verfügt der KEPCO-Konzern über eine installierte Jahreskapazität von rund 65.000 MW. „Mit der gemeinsamen Forschung und Entwicklung und unserem Know-how bei der Fertigung hocheffizienter SOFC-Systeme geben wir alle dem Konzept die notwendigen Synergien, die derartige Großprojekte zum Gedeihen brauchen“, unterstrich der Verstandsvorsitzende der SOLIDpower-Gruppe, Dr. Alberto Ravagni.

Die Projektentwicklung der beiden Vertragspartner, die im Bitgaram Energy Valley, einem Business Park mit mehr als 100 anderen Firmen und Start Ups, angesiedelt sein wird, startet mit einem 1,8 Millionen-Paket. Hier, im südwestlichsten Landesteil, sind nach eigenem Bekunden alle Beteiligten auf das Ziel eingestimmt, die Energiewende Südkoreas mit vereinten Kräften voranzutreiben.

www.solidpower.com www.bluegen.de

 

 

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SOLIDpower ist ein führender Entwickler, Hersteller und Distributor für Produkte und Technologien basierend auf Festoxid Brennstoffzellen (SOFC). Mit dem BlueGEN bietet SOLIDpower ein kommerzielles SOFC-Mikro-Kraftwerk zur Energieversorgung von Gewerbe- und Wohngebäuden. Der BlueGEN bietet nachweislich den höchsten elektrischen Wirkungsgrad und hat seine Zuverlässigkeit bereits in Hunderten Installationen weltweit demonstriert. Im europaweiten ene.field-Feldtest wird zudem mit der EnGen-2500 das zukünftige Design zur Kostenoptimierung und zur Einführung einer einheitlichen Stack- Plattform im Feld erprobt.

Technisch verwandte Anwendungen, die das SOLIDpower-Stack-Design als Elektrolyseur nutzen, d.h. als Modul zur Gewinnung von Wasserstoff für Betankungsanlagen, zeigen die Entwicklungsbreite von SOLIDpower auf. Als Kerngeschäft hat die deutsche SOLIDpower die Kraft-Wärmekopplung für private und Gewerbekunden im Fokus, mit hocheffizienten SOFC-Produkten. Investoren, wie die britische KEW Capital und Leverage Green Energy aus den USA, schätzen das über Jahre beharrlich entwickelte Know-how des Unternehmens. Inzwischen verfügt SOLIDpower nicht nur über ein beachtliches geistiges Eigentum (Intellectual Property). Durch die Übernahme des Personals von Ceramic Fuel Cells (CFC) in Mitte 2015 sicherte man zudem das Spezialwissen weltweit hochgradig anerkannter Ingenieure. Den Mittelpunkt aller Aktivitäten bildet die Weiterentwicklung der modularen Technologie-Plattform der SOLIDpower. Mit dieser werden alle künftigen Spezifikationen und prognostizierten Zielkosten erreicht.

Entwicklung, Test und Fertigung finden an verschiedenen Orten mit klarer Aufgabenteilung statt: So nutzt SOLIDpower das Technologiezentrum im schweizerischen Yverdon und das Entwicklungsteam in Australien, um innovative Konzepte voranzutreiben und zu erproben. Die vorhandene Technologie wird damit weiter optimiert. Auf dieser Basis hat SOLIDpower bereits ein 10 kWAggregat entwickelt und erprobt. Die ganzheitliche Produktentwicklung und die Produktion des SOLIDpower-Stacks erfolgt in Norditalien, in Mezzolombardo. Bei der Serienfertigung des BlueGEN setzt man weiterhin auf die bisherige, deutsche Produktionsstätte in Heinsberg, Nordrhein-Westfalen. Hier wird zudem die Fertigungstiefe des Stacks weiter nach vorne gebracht. Wesentlichen Anteil daran hat die Entscheidung der SOLIDpower-Gruppe, jene Fertigungsprozesse in Deutschland zu etablieren, die vor der Übernahme durch SOLIDpower in Australien angesiedelt waren. Für Heinsberg bedeutet das den weiteren Ausbau von Arbeitsplätzen.

Das "Home of BlueGEN" ist das SOLIDpower-Vertriebs- und Service-Center in Heinsberg, in unmittelbarer Anbindung an die BlueGEN-Stack- und -Systemfertigung. Von hier aus koordiniert das Unternehmen seine kommerziellen Aktivitäten auf den europäischen Märkten. Außerdem werden hier die Marktpartner des Unternehmens, vom lokalen Installateur bis hin zu führenden Energieversorgern und -dienstleistern, auf ihre Aufgaben geschult und auf den Umgang mit dem BlueGEN vorbereitet.

Der Markt wandelt und entwickelt sich: Neue Geschäftsmodelle auf Basis des BlueGEN werden gemeinsam mit den Marktpartnern erprobt und bedarfsgerecht umgesetzt. Die so für den BlueGEN geschaffenen innovativen Geschäftsmodelle geben dem Smart Grid-Gedanken zusätzlich Nahrung und lassen die Energiewende erkennen.

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