Das von lokalen Organisatoren betreute und einem spanischen Nationalfußballspieler unterstützte "Dibanisa"-Projekt strebt den Bau eines Kleinfeldfußballplatzes mit einem angrenzenden Unterrichtsraum an, in dem die Sun-TV-Station angeschlossen wird. Die SolarWorld Solarmodule zur Stromversorgung arbeiten auf dem Dach. Der Standort liegt an der Grenze dreier Townships, in denen Menschen schwarzer, weißer und gemischter Hautfarbe weitgehend separiert von einander leben. Das Projekt will die Verständigung und Integration der Gemeinschaften fördern.
Präsentation im Rahmen des Confederations Cup 2009
"Fußball lässt die Grenzen zwischen den Menschen verschwinden. Dazu wollen wir mit Sun-TV im fußballbegeisterten Süden Afrikas beitragen", sagt Gregor Küpper, Chef der SolarWorld Tochter SolarWorld Africa (Pty.) Ltd., anlässlich der Präsentation des "Dibanisa"-Projektes im Rahmen des Confederations Cup 2009. "Ebenso wichtig ist aber auch der Zugang zu Bildungskanälen, um die persönlichen Entwicklungschancen junger Menschen zu verbessern. Das gilt in Südafrika ebenso wie überall auf der Welt." Durch die klimafreundliche Energieversorgung der Sun-TV-Station sollen die Kinder und Jugendlichen in Gaansbai außerdem für die Notwendigkeiten und Chancen des Klimaschutzes sensibilisiert werden.
Solar2World: Solartechnologie ideal für nachhaltige Energieversorgung in Afrika
Die SolarWorld Module machen den Betrieb der Sun-TV-Stationen ebenso wie anderer Elektronikgeräte auch unabhängig von einem zentralen Stromnetz möglich. Solartechnologie ist die ideale Quelle, um Menschen fern von einer zentralen Versorgung Zugang zu Energie zu verschaffen, etwa für Beleuchtung, Kühlung oder den Betrieb von Maschinen. Zugleich macht Sonnenenergie den Einsatz umweltschädlicher Energien überflüssig. Auf dieses Potential der Solarstromtechnologie für ärmere Regionen der Welt weist der solare Technologiekonzern mit seinen ethisch motivierten "Solar2World"-Projekten hin.