Was hat der Bürgerkrieg in Syrien mit dem Klimawandel und der zunehmenden Verschlechterung von Böden zu tun? Eine ganze Menge. Denn Klimawandel und Bodenverschlechterungsprozesse tragen zu einem kritischen Verlust von lebensnotwendigen Gütern bei. So führen Wassermangel und Mangelbewirtschaftung zu einem größeren Konfliktpotenzial in bestimmten Regionen wie Syrien und Israel, auch in der Sahelzone zwischen Mali und Dafur.
Der Klimawandel zieht auch steigende Temperaturen und weniger Regen nach sich. Das führt zu schlechteren Erträgen in der Landwirtschaft. Es kann unter dem Strich weniger Nahrung angebaut werden.
Die Übernutzung der Böden in der Landwirtschaft, die Entwaldung und nicht nachhaltige landwirtschaftliche Bewässerungsformen haben eine "Versalzung der Böden" zur Folge.
Durch das "steigende Bevölkerungswachstum" und dem folgenden "Anstieg der Nachfrage nach Nahrungsmitteln" haben die Böden vor allem "nach einer Dürre nicht mehr genügend Zeit, um sich zu regenieren" - das Resultat: Die Böden verarmen.
Laut den Vereinten Nationen fällt eine Fläche von "12 Millionen Hektar pro Jahr" der Desertifikation zum Opfer - eine Fläche, die 50-mal größer ist als die, die durch den Anstieg des Meeresspiegels verloren geht. Also auch hier: Weniger Land bedeutet weniger Nahrung. Und weniger Nahrung führt zu mehr Konflikten.
Im Falle von Syrien ist es genau dieser Mangel an landwirtschaftlichen Erträgen der zum Bürgerkrieg führt. Diese Erkenntnis ist nicht Neu. Der amerikanische Ökonom und UN-Sonderbeauftragte Jeffrey Sachs behauptete bereits 2008, dass die Krisen im Irak, Pakistan, Somalia und dem Sudan weniger mit der von Medien und Politikern beobachteten Islamisierung der Länder zu tun hat, als vielmehr ökologische und wirtschaftliche Gründe hat: "Die Wurzel der Krise in Ländern in Wüstenregionen ist nicht der Islam, sondern extreme Armut und Umweltzerstörung. Ein Vorgeschmack also auf die noch zunehmende Klimaveränderung.
Energiekommissar Öttinger ist also ein heimlicher Kriegstreiber. Mit seiner Verweigerungshaltung gegenüber Energieeinsparung und Erneuerbaren Energien bereitet er die Schlachtfelder für zukünftige Kriege. Dabei sollte die Europäische Union doch ein Garant für Frieden und Sicherheit auf dem Europäischen Kontinent sein.
Bei solchen Politikern braucht es mündige Bürger die die Energiewende selbst in die Hand nehmen. Mitmachen ist möglich. Der fränkische Projektierer SolarArt bietet dazu attraktive Bürgerbeteiligungsmodelle an, die eine sichere Verzinsung kombiniert mit steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten für die einzelnen Beteiligten bieten. Aktuell ist eine Beteiligung am Bürgersolarpark Steinwalde im Vertrieb. Gleichzeitig kann durch die Anlage in Sachwerte eine individuelle Vorsorge erreicht werden. Vorsorge in zweierlei Hinsicht, Klimawandel eindämmen und sich vor der Zinsflaute schützen.