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Studie zu internationalen IT-Fachkräften: Gute Chancen für Südeuropäer

(PresseBox) (Darmstadt, )
Die aktuelle Studie "IT-Fachkräfte international rekrutieren" zeigt Trends bei der Suche nach IT-Experten aus dem Ausland bei Unternehmen und Forschungseinrichtungen auf. Ein Ergebnis: Wirtschaft und Wissenschaft haben sehr unterschiedliche Ansätze bei der Rekrutierung. Ein zweites Ergebnis: Fachkräfte aus Südeuropa werden an Bedeutung gewinnen. Herausgeber der Studie ist der deutsche Software-Cluster.

Neben der Aus- und Weiterbildung einheimischer Fachkräfte ist die Rekrutierung von Fach- und Führungskräften aus dem Ausland eine weitere Strategie, um das Fachkräfteangebot in der deutschen Softwarebranche zu vergrößern. Die Studie "IT-Fachkräfte international rekrutieren" des Software-Clusters bietet eine Trendanalyse des Vorgehens deutscher Software-Unternehmen und -Forschungseinrichtungen und identifiziert Probleme und Schwächen bei der Umsetzung von Rekrutierungsprogrammen. Wesentliche Ergebnisse der Studie und Handlungsempfehlungen sind:

Neue Schwerpunkte bei der Suche nach Fachkräften:

Für Wissenschaft und Wirtschaft ist die Verfügbarkeit fachlich passender Bewerber der wichtigste Punkt für die Wahl des Rekrutierungslandes, gefolgt von Sprachkenntnissen in Englisch und Deutsch. Noch suchen Unternehmen überwiegend in Osteuropa nach Fachkräften. Viele Befragte erwarten aber, dass sich dieser Schwerpunkt in Zukunft auf Länder im Süden Europas wie Spanien, Italien und Griechenland verlagern wird. In der Wissenschaft liegen andere Rekrutierungsländer im Trend. Die befragten Forschungseinrichtungen gehen davon aus, dass Süd- und Mittelamerika und die skandinavischen Länder zu den USA und Kanada aufschließen und China, Indien und Pakistan hinter die europäischen Länder zurückfallen werden.

Gesucht werden Spezialisten im Bereich Forschung und Entwicklung:

Die größte und wachsende Nachfrage besteht nach Spezialisten mit spezifischen Fachkenntnissen in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Beratung und Projektmanagement sowie Implementierung. Führungskräfte und Manager sowie Dozenten und Professoren werden nur selten im Ausland gesucht.

Sprachbarrieren und Rechtsunsicherheit sind die größten Hürden:

Rechtliche Fragen zur Beschäftigung ausländischer Fachkräfte und Verständigungsprobleme belasten die Rekrutierungsbemühungen der Arbeitgeber. In der Wissenschaft ist ein weiteres Problem, dass Bildungsabschlüsse noch immer nicht international vergleichbar und damit für Arbeitgeber schwer einzuschätzen sind. Alle Akteure beklagen den hohen Zeitaufwand, der für die Suche nach geeigneten Bewerbern im Ausland nötig ist.

Software-Cluster als idealer Partner:

Die Position des Software-Clusters an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Forschung und Lehre macht ihn zu einem idealen Anlaufpunkt für die Koordination internationaler Rekrutierungsvorhaben. Bei der weiteren Entwicklung des Software-Clusters geht es auch darum, Informationsangebote rund um die Beschäftigung internationaler Arbeitnehmer und internationale Abschlüsse zu schaffen und noch stärker länderübergreifende Forschungsprojekte anzustoßen.

Zur Datenquelle: Für die Studie wurden Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Hochschulen in der Software-Cluster-Region zu ihren Erfahrungen mit internationaler Rekrutierung befragt. Ausgewertet wurden die Antworten von 98 Unternehmen, überwiegend IT-Dienstleister mit weniger als 250 Mitarbeitern, sowie 17 wissenschaftlichen Einrichtungen mit einem Schwerpunkt in Forschung und Lehre.

Autoren der Studie sind die IHK Darmstadt gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Experimentelles Software-Engineering (IESE) in Kaiserslautern, dem Kompetenzzentrum Informatik Saarland sowie der imc Information Multimedia Communication AG aus Saarbrücken.

Die Studie steht zum Download bereit unter
http://www.software-cluster.org/...

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Die Ziele: Digitale Unternehmen arbeiten in hochflexiblen Internet-basierten Unternehmensnetzen und richten ihre Geschäftsmodelle und -prozesse dynamisch darauf aus: Alle Daten über Prozesse, Betriebsmittel und Ressourcen der realen Unternehmenswelt stehen jederzeit in genauer zeitlicher und räumlicher Auflösung für Planung, Steuerung und Optimierung zur Verfügung. Ziel des Software-Clusters ist es, die Transformation von Unternehmen zu vollständig digitalen Unternehmen zu ermöglichen, in denen IKT der entscheidende Treiber für Produkt- und Prozessinnovationen ist.

Der Weg: Der Software-Cluster entwickelt in vier Projekten Konzepte, Technologien und Geschäftsprozesse für emergente Software - ein Innovationssprung im Bereich der Unternehmenssoftware, der einer der wichtigsten Bereiche der deutschen Volkswirtschaft ist. Emergente Software kombiniert dynamisch und flexibel eine Vielzahl von Komponenten unterschiedlicher Hersteller, um die hochkomplexen Anforderungen digitaler Unternehmen zu erfüllen.

Die Region: Der Software-Cluster erstreckt sich um die Zentren Darmstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Saarbrücken und Walldorf.

Die Partner: Strategieboard: DFKI - Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering, IMC information multimedia communication AG, intelligent views gmbh, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), proAlpha Software AG, SAP AG, Seeburger AG, Software AG, Technische Universität Darmstadt/CASED

Industrie & regionale IT-Netzwerke: CAS Software AG, Competence Center Computer Science, ConWeaver GmbH, Corisecio GmbH, CyberForum e.V., 1&1 Internet AG, EUROSEC GmbH, House of IT e.V., IHK Darmstadt Service GmbH, Insiders Technologies GmbH, John Deere European Technology Innovation Center, KOBIL Systems GmbH, mineway GmbH, Scheer Management GmbH, Scheer Group, SIEDA GmbH, Sirrix AG, STI Software Technologie Initiative Kaiserslautern e.V., Technologie-Initiative smartFactory KL e.V., Urban Software Institute GmbH

Forschung & Entwicklung: DFKI - Innovative Retail Laboratory, Forschungszentrum Informatik (FZI) , Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie, Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Technische Universität Kaiserslautern, Universität des Saarlandes

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